Drink der Woche: Eiskalter Engel, Sanfter Engel, Schlammbowle – whatever

Wer, wie ich, die 40 überschritten hat, der erinnert sich vielleicht an Kindergeburtstage, auf denen es immer eine doch eher fragwürdig aussehende Mischung zu trinken gab. Die Schlammbowle. Als Kind noch mit Orangensaft und Eis, als junge Erwachsene mischte man ein alkoholisches Getränk nach Wahl – meist aus dem Angebot – drunter.

Nun hat sich meine Tochter als Geburtstagsfeier eine Pyjamaparty gewünscht. Weshalb von gestern auf heute neun Neunjährige unser Wohnzimmer bevölkerten. Es sollte „wie bei den Filmparties der Erwachsenen sein, Mama.“ Und da ist Mama spontan wieder die Schlammbowle eingefallen, die Frau Jugel unter dem Namen „Sanfter Engel“ und eine Freundin unter dem Pseudonym „Eiskalter Engel“ kannte.  So oder so, ist das Zeug einfach gemacht.

Eine große Kugel Eis in ein Glas geben und mit Orangensaft aufgießen. Fertig. Aufgrund des Alters ohne Alk für die Kinder und die Mütter sind dem Zeug mittlerweile entwachsen und haben sich eher einem guten Cabernet zugewandt. Ja, Generationen kommen und gehen, die gute Schlammbowle bleibt.

Ein schönes Wochenende und bis Montag!

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Osterbasteln für Kreativ-Legastheniker

Auf der einen Seite bin ich ja sehr froh, dass meine Tochter eine so unglaublich gute Klassenlehrerin hat, die sich kümmert und tut und macht.

Auf der anderen Seite bedeutet das aber zweimal im Jahr ein jahreszeitliches Basteln. Und das mir, die nicht nur in der Auführung sämtlicher kreativen Arbeiten eine Katastrophe ist, schon einen Schritt vorher ist bei mir eher gedankliche Wüste angesagt. Mir fallen einfach keine Ideen ein. Dankenswerterweise werden die mir durch die anderen Mütter geliefert und ich muss nur noch die Deko-Sachen mitbringen, die ich verarbeiten will. Wie ich sie verwurste, wird mir dann schon gesagt – diesmal war es der Osterkranz.

Kränze kann ich seit der letzten Weihnachtszeit, als ich eine Stunde lang an einem Holzkranz gewickelt habe. Dann hatte ich den Bogen raus. Zumindest so, dass es hielt, auch wenn wirklich rund was anderes war. Aber jetzt ist ja Ostern und da ist mehr oder minder eiförmig nicht nur akzeptabel, sondern gar erwünscht.

Man nimmt also die flexiblen Äste einer Korkenzieherweide, dreht sie in sich selbst und formt sowas ähnliches wie einen Kreis. Dann nimmt einen einen weiteren Ast und fixiert die Anfangs- und Endstelle. Und immer so weiter, bis das Ding nicht mehr auseinsanderspringt, wenn man es loslässt oder die Kranzstärke erreicht hat, die man will. Oder im Idealfalle beides.

Der Reist ist dann reines dekorieren, da sind der Phantasie dann keine Grenzen gesetzt. Und nein, ich wollte nicht mehr auf meinem Eierkranz haben, ich mag es unfluffig und relativ monochrom. Wirklich.

Und ja, die Fenster müßten auch mal wieder geputzt werden. Das kommt dann nächste Woche. Mit den Tipps von Frau Jugel vom letzten Jahr.

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Gimme five – Fünf Tipps zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung

Ich gebe ja zu, mich hat die Studie der Uni Stuttgart zum Thema Lebensmittelverschwendung ziemlich getroffen. Durchschnittlich wirft jeder von uns ein Frühstück pro Tag weg. Also eine ganze Mahlzeit. Das muss man sich mal bildlich vorstellen, man deckt den Frühstückstisch quasi für eine Person mehr, legt Essen auf und schmeißt dann das Ganze weg. Ich glaube, wenn man das mal gemacht hat, ist das ein sehr heilsames Erlebnis.

Nun komme ich aus einer alten ostpreussischen Familie, in der alles, aber auch alles verwertet wurde, komme was da wolle. Gut, auf so einem Bauernhof ist das nicht weiter schwer. Brotkanten, Apfelkitschen und Kartoffelschalen wurden da an die Nutztiere verfüttert, aber auch in diesem Jahrtausend kann als Stadtkind einiges tun, um den Überfluss nicht zu mißbrauchen.

1. Mindesthaltbarkeitsdatum als Vorschlag und nicht als Gesetz begreifen

Mindesthaltbarkeitsdaten sind die Daten, bis wohin eine Gewährleistungspflicht des Herstellers besteht und bis wann sie haftbar sind. Sie sagen nichts darüber aus, wie lange ein Produkt wirklich noch gut ist. Und natürlich liegt es im Interesse des Herstellers, das Haltbarkeitsdatum so zu legen, dass sie möglichst wenige Reklamationen bekommen – also möglichst nah am Kaufdatum. Es gibt kaum ein Lebensmittel, das bei richtiger Lagerung wirklich an dem Tag verfällt.

Sich auf Nase, Augen und Geschmacksinn zu verlassen macht also mehr Sinn, als nur auf ein aufgedrucktes Datum zu achten. Wenn man mit allen Sinnen ein Lebensmittel vor sich hat, dann merkt man sehr schnell, ob etwas noch gut ist oder nicht. Ein Konzept, dass dem Autor auch eher fremd ist und ich ihm erst noch langsam beibringe. Und welches ich übrigens bei Fisch durchbreche – alles was mit Meeresgetier zu tun hat, schmeiße ich sofort nach Ablauf weg – schlechte Erfahrung. Aber der Autor mag eh nichts aus dem Meer.

2. Geiz ist geil.

Und damit meine ich nicht, dass man auf die billigsten Angebote zurückgreifen sollte. Ganz im Gegenteil. Ich meine, dass man nicht immer alles zuhause haben muß.  Aktuell gab es bei uns zuhause über das Wochenende keine Nußnugatcreme, weil ich schlicht vergessen habe, sie zu kaufen – was am Samstag Weltuntergang am Frühstückstisch bedeutete. Am Sonntag murrte man noch. Seit Montag war es kein Thema mehr, es wurde halt was anderes gegessen. Der Süsszahnteil der Familie hat es überlebt.

Und ich muss auch nicht immer so kochen, dass immer was übrigbleibt, damit auch keiner hungrig vom Tisch aufsteht. Wir leben nicht mehr in einer Zeit, in der man als arm gilt, wenn die Familie in der Lage ist, alles aufzuessen. Oder man gar kurz vor dem Hungertod steht, wenn man zwar noch was essen könnte, aber halt nichts mehr da ist. Meine Faustregel: Wenn ich mir überlege, ob ich noch eine Kartoffel mehr oder weniger nehmen soll, dann reicht es immer aus, wenn ich eine weniger nehme. Immer. Und sollte es ausnahmsweise mal nicht der Fall sein, dann deklariere ich eben einen nett geschnitzten Apfel als Nachtisch. Bisher wurden weder meine Kinder noch mein Mann noch ich je der Unterernährung bezichtigt.

3. Großpackungen sind billig, werden aber selten aufgegessen.

Wenn man nicht gerade eine sechsköpfige Familie sein eigen nennt, hat man es eher schwer, einen drei Kilo Sack Möhren innerhalb der Zeit aufzuessen. Sicher, es mag günstig sein, aber wenn man die Hälfte davon wegwirft und konsequenterweise somit das Geld rechnet, das damit in den Müll wandert, dann ist die Ersparnis nicht mehr ganz so groß. Ich versuche, wenig Abgepacktes zu kaufen sondern genau das an Obst und Gemüse, was ich wirklich brauche. Sicher, ich bekomme weniger Ware für vielleicht sogar das gleiche Geld – aber ich brauche eben auch selten Großpackungen. Ich zahle also nicht mehr, spare aber Lebensmittel.

Desgleichen gilt übrigens für Aufschnitt. Ich habe das Glück, einen Metzger im Dorf zu haben – aber für diesen Zweck tut es auch die offene Theke in einem Discounter.  Ja, auf die Menge gesehen ist es teurer, aber ich weiss noch, welche Mengen alleine an Salami bei mir in der Tonne gelandet sind, weil wir schlicht keine 200gr Wurst innerhalb einer gewissen Zeit aufgegessen haben. An der Theke hingegen kann ich 3 Scheiben Prager Schinken, 50gr Großvater Salami und 5 Scheiben vom Bauernspeck ordern. Ach, und geben sie mir noch eine kleine Scheibe, halt nicht soviel, ja danke so, von der Streichmettwurst mit. Auch hier wird der Wurstkauf in Geld gesehen nicht teurer als abgepackt. Nur kann ich das kaufen, was ich wirklich brauche.

4. Die gute, alte Einkaufsliste

Vorweg – ich mach mir keine. Also keine schriftliche auf einem Zettel, obwohl ich bitter eine nötig hätte, soviel, wie ich immer vergesse. Aber es geht gar nicht nur ums Vergessen, sondern darum, dass man sich Gedanken darum macht, was man wann kocht und was man dafür braucht. Und das und nur das kauft. Denn wenn man sich mehr holt, dann ist die Chance groß, dass zuviel gekauft wird und, der aufmerksame Leser wird es mittlerweile vorbeten können, dann weggeworfen wird.

Wenn man sich also schon keine wirkliche Liste auf dem Papier macht, so sollte man den Speiseplan der nächsten Tage sowie noch vorhandene Lebensmittel in Kühl- und Vorratsschrank doch wenigstens so im Kopf haben, dass man nicht alles doppelt und dreifach kauft. Und sich nicht vom Süsskram verführen läßt. Wobei der hier eher selten weggeworfen wird, seltsamerweise.

5. Kreativ kochen – sehr kreativ

Man kann noch so gut planen, Reste bleiben immer. Hier ein Kanten Brot, da ein paar nicht ganz so frische Äpfel und die Möhren haben auch schon bessere Zeiten gesehen. Jetzt gilt es, eingetretene Pfade zu verlassen. Meine Oma hat in Nachkriegszeiten meiner Mutter als eigenständige Mahlzeit Brot in Würfel geschnitten und in der Pfanne mit ein wenig Fett angebraten. Und wenn sie hatte, noch ein Ei drüber. Ein Gericht, das in diesem Haushalt immer noch beliebt ist.

Das ostpreußische Himmel und Erde als Eintopf ist ideal für leicht schrumpelige Äpfel und der Autor bekommt bestimmt zwei Mal die Woche ein Durcheinander von Gemüseresten mit Reis/Nudeln/Kartoffeln an diversen Saucen mit zur Arbeit – und mußte schon mehr als einmal sein Essen verteidigen.

Und wer sagt, dass alle immer das gleiche bekommen müssen? Es gibt Tage, da bekommt Kind Nummer Eins Nudeln von vorgestern mit Butter und Salz, Kind Nummer Zwei bekommt Reis von gestern mit Sojasauce, der Autor besagten Reis mit Sojasprossen und ich mache mich über das Brot her, das weg muss, indem ich es toaste und mit Antipasti belege. Und über allem thront der Apfel-Möhren-Salat. Was übrigens nicht bedeutet, dass dann Teller nicht rundum gehen und neue Lieblingsgerichte entdeckt werden können. Alles schon da gewesen.

Übrigens, unsere Frau Jugel hat ja sehr zukunftsweisend schon vor Monaten über genau dieses Thema geschrieben und uns in ihren Kühlschrank und damit in ihre Iss-mich-zuerst-Kiste schauen lassen. Womit wir eigentlich hier ein Gimmi Five plus one bzw. ein Gimme Six haben. Und eine Verlängerung der Liste wird gerne angenommen.

 

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Schnelles Kimchi – gut gegen Heim(Fern-)weh

Als wir nach Korea gezogen sind, hatte ich von der dortigen Küche keine Ahnung. Scharf und viel Knoblauch  hatte ich gehört, soweit nicht schlecht. Aber ich hatte ja keine Ahnung, was die dort unter scharf verstehen. Ich hab lange gebraucht, um heraus zu bekommen, wo auf der koreansichen Speisekarte „die Steine liegen“, sprich: was denn da nicht wie der siebte Kreis von Dantes Inferno schmeckt. Und noch mal länger hab ich gebraucht, um dieser Hölle auf dem Teller auch noch was abzugewinnen. Vor allem Kimchi fand ich schwer gewöhnungsbedürftig. Fermentierter Kohl, irre scharf, manchmal fischig, und bei 8 von 10 Mahlzeiten per default dabei. Ich hab ihn immer probiert (man muss dem Kind ja mit gutem Beispiel vorangehen), aber meistens fand ich ihn widerlich.

Ungefähr nach sechs Monate war es, als mir eine grinsende koreanische Ajuma unaufgefordert eine zweite Portion Kimchi brachte – ich hatte gar nicht gemerkt, dass ich den Teller leergefuttert hatte. Dieses Grinsen war sowas wie die zweite, echte Ankunft in Korea.

Zurück in Berlin ist der der Kimchi knapp. Und guter Kimchi noch knapper. Zwar liebäugle ich schon eine Weile damit, ein Tontöpfchen auf dem Balkon anzusetzen, aber ich trau mich nicht.

Aber jetzt hab ich eine gute Lösung gefunden, mit der ich Zeiten zwischen den Besuchen im Lieblings-Asialaden überbrücken kann. Eine Kimchi-Variante, die wie ein Salat sofort verzehrfertig ist, die man aber auch über mehrere Tage gut im Kühlschrank aufbewahren kann.

Dazu braucht man einen Kopf Chinakohl, aus dem man den Strunk entfernt, dann gründlich waschen, abtropfen lassen und in mundgerechte Stücke (ca. 5 cm) schneiden. Mit gut 2 Esslöffel Salz mischen und gut zwei Stunden beiseite stellen. Danach die entstandene Flüssigkeit abgießen, eventuell den Kohl etwas abspülen, um das Salz zu reduzieren.

Sodann den Kohl mit zwei Esslöffeln fein gehackten Frühlingszwiebeln, einem Esslöffel Knoblauch und einem guten Teelöffel geschredderten Ingwer mischen.

In einem Paralleluniversum zwei süßsaure Äpfel grob raspeln und mit einem guten Teelöffel Chilipulver (die ganz harten nehmen gerne mehr) und einem Esslöffel Sojasoße mischen. Zum Kohl geben. In einem letzten Schritt einen Teelöffel Sesamöl, einen Teelöffel Zucker, eine Prise Salz und eine Prise Pfeffer sowie einen Telöffel geröstet Sesamkörner mischen und zum Rest der Ursuppe geben. Gründlich mischen.

Schmeckt eigentlich sofort, gewinnt aber nach meiner Meinung noch, wenn es ein paar Stunden im Kühlschrank zieht.

Bei empfindlichen Familienmitgliedern empfiehlt sich ein luftdicht schließendes Behältnis. Guten Appetit!

 

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Drink of the week – Bananen Milch Shake

Die Tage werden langsam wieder wärmer, die Kinder gehen wieder raus in den Garten und haben wieder andere Gelüste. Und eines der liebsten Gartenkindergetränke ist der Bananen Shake, der spätestens nach einer Stunde hartem Spielen eingefordert wird. So auch heute nach zwei Stunden Fußballspielen im Garten.

Und weil ich eine gute Mutter bin, hab ich den ersten Shake des Jahres gemacht. Eine Banane zermatscht, 200ml Milch drauf, eine Kugel Vanilleeiscreme in das Ganze geben und im Shaker schaumig schütteln. Wahlweise kann man auch alles in einen elektrischen Mixer werfen oder mit einem Pürierstab aufarbeiten.

Ein schönes Wochenende und bis Montag!

 

 

 

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Ein Arbeitszimmer für den Autor – Teil 16: „Die Regale im Achteck“

Heute beweisen wir Lernvermögen. Bei der alten Version des Arbeitszimmers hatten wir versucht, die Enden der Regale im Achtecks aneinander anschließen zu lassen. Schwierig, da die Wände nicht völlig gerade und die Ecken nicht wirklich 135 Grad sind. Zu  schwierig, um es nochmal probieren zu wollen.

Daher bauen wir für jeden der fünf Abschnitte ein eigenes Regalmodul, opfern ein Dreieck in den Ecken (offiziell als senkrechter Kabelschacht) und verdecken die Fuge zwischen den Modulen mit einer Leiste. Dann kommt es um den einen Millimeter mehr oder weniger nicht an.

Die drei rechten Module — C, D und E nach unserer Zeichnung — sind praktisch gleich, nur die Regalbretter sind jeweils geringfügig anders in der Länge. Die unteren Holzplatten sind 0,5 cm dick und haben zwei Funktionen: Einmal werden hier Bilderrahmen angeschraubt (ein eigener Eintrag), zweiten strahlt die Wand keine Kälte mehr ab.

(Wer genau hinschaut, wird sehen, dass ich im Baumarkt nicht aufgepasst habe: Die Maserung verläuft bei C anders als bei D und E. Nun ist es zu spät.)

Beim B-Model — das zweite Modul von links, um das rechte Fenster — sieht man zwei sehr lange, dünne Regale. Die sind für Tastaturen.

Da wir nicht genug Platz im Werkraum haben, sieht der Ablauf so aus: Die Module werden eins nach dem anderen gebaut und dann im Arbeitszimmer an ihren späteren Plätzen gelagert. Danach wird der Werkraum staubfrei gemacht, damit die Einheiten wieder zurückgetragen und gestrichen werden können. Ist die Farbe trocken, kommen sie wieder zurück ins Arbeitszimmer und werden mit je vier Bolzen montiert.

Auf dem Foto sieht man bei den Modulen C bis E eine Spalte zwischen der Tischoberfläche und dem Pinnwand/Bildschraub-Brett. Die verstecken wir hinter einer angeklebte Leiste und sorgen so für einen garantiert perfekten Anschluss an die Schreibtischplatte. Anders formuliert, ich war zu faul, um genau zu messen.

 

 

Als letztes nageln wir die senkrechten Zierleisten an — das sind einfach nur unsere berühmten billigen 4 x 1,8 cm Leisten, hübsch gestrichen. Die Nägel sind schwarz und damit kaum zu sehen.

 

Wir sollten nochmal ausdrücklich darauf hinweisen, dass die Regale nur auf den Tischen aufliegen und nicht angeschraubt, aufgeklebt oder festgenagelt sind. Sollten wir irgendwann auf die Idee kommen, Mensch, so eine kahle, ungestrichene weiße Wand wäre doch richtig schön, könnten wir die Zierleisten wieder abziehen und die Regale herunternehmen. Entsprechend können wir auch einzelne Module herausnehmen, sollte die Schönste Germanin doch irgendwann zustimmen, das Fenster zuzumauern. Nur so als Beispiel.

(Ja, in dem oberen Foto sieht man ein Bild von einem Einhorn in einem blauen Rahmen. Das hat meine kleine Schwester für mich gemalt, als sie noch sehr klein war. Ich stehe dazu.)

In der Praxis zeigt sich schnell ein Problem: Trotz der Leiste unter den Regalbrettern biegen die sich unter hoher Bücherlast in der Mitte um bis 0,5 cm durch. Völlig inakzeptabel. Daher müssen wir noch nachträglich senkrechte Stützen einbauen. Außerdem fehlen noch die Lichtleisten bei C, D und E und die Unterschränke für A, B und C.

Aber zuerst müssen wir die Regale rechts von dem Achteck einbauen, damit die ganze hintere Wand fertig ist.

Fortsetzung hier

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Sieben Wochen ohne…. Auto?

Wenn man, wie Frau Stevenson oder ich, auf dem platten Land aufwächst, kann man sich ein Leben ohne Auto kaum vorstellen. Der Führerschein gehört zur Volljährigkeit wie das Wahlrecht, und ab da ist man, ob in Mutters altem Polo oder in der ersten eigenen Klapperkiste, nur noch unterwegs.

In der großen Stadt ist das eigentlich nicht mehr nötig, aber man ist ja schon bequem und alte Gewohnheiten abzulegen, ist immer schwer. Also bleibt man beim Auto, und nicht nur für Großeinkäufe und Urlaubsfahrten, sondern auf für Strecken, die sich gut anders bewältigen ließen, vielleicht sogar schneller, sicher jedoch billiger.

Jetzt ist unser Auto mittlerweile nicht mehr das jüngste und so langsam in dem Alter angelangt, in dem es die Wehwehchen plagen. Bei Kälte jammert ein Alarm beim Abbiegen, irgendeine Sonde meldet auch Kummer und der Auspuff klingt nicht gut. Mal abgesehen davon, dass man als Draußenparker in Berlin hart im nehmen sein muss. Beulen und Lackschäden (Täter wurde erwischt) und ein abgetretener rechter Seitenspiegel (der leider nicht erwischt) künden von den rauen Sitten auf der Straße. Eigentlich ist also eine größere Runde in der Werkstatt fällig. Stattdessen steht er draußen rum, der Wagen, direkt vorm Fenster. Seit Aschermittwoch.

Ursprünglich wollte mein Mann nur ein paar Tage mit der Bahn fahren, bis zum Werkstatttermin, weil das Auto mit dem ständigen Alarmgepiepe und dem lauten Auspuff zu nervig war. Da erzählte ich ihm, dass Sabine und ich uns zur Fastenzeit mit den „Sieben Wochen ohne…“ befasst hätten, dass es da doch diese Aktion „Autofasten“ gäbe und er somit voll im Trend liege. Die Idee gefiel ihm und so sind wir komplett ohne Vorsatz zu Fastenden geworden. Familienmitglieder eins bis drei zücken morgens nur noch die Monatskarten und kommen bislang auch ohne Auto gut durch. Was auch damit zusammenhängt, dass bei der S-Bahn Berlin irgendwie keiner auf den Kalender geguckt hat und (fast) alle Bahnen trotz der Jahreszeit durchfahren. Solange der ÖPNV in Berlin funktioniert, besteht recht wenig Bedarf, die Klapperkiste wieder in Betrieb zu nehmen. Wenn wir bis Ostern durchhalten, rechne ich mal aus, wieviel Spritgeld wir gespart haben.

Wobei, nächste Woche müssen wir zu Stevensons.
Auf’s Land.
Das geht nicht gut.

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Obstgehölze schneiden 1,2 und 3 – die Theorie in Frage und Antwort

Oft gehört: die erste Frage verunsicherter Gartenbesitzer im Winter: „Müssten die Obstbäume nicht beschnitten werden?“

Fakt ist: im Erwerbsobstbau werden Obstbäume regelmäßig, d.h. jährlich, geschnittenDort natürlich vor allem, um eine bestimmte marktfähige Fruchtqualität zu erzielen, aber auch damit Pflege und Ernte rationell möglich sind. Ästhetik spielt in der Produktion nur eine untergeordnete Rolle.

Aber was würde passieeren, wenn man die Bäume gänzlich unbeschnitten lassen würde?

Ein wilder oder unbeschnittener Apfelbaum entwickelt sich zu einem regelrechten Biotop für nützliche und schädliche Arten. Mit Arten können gemeint sein: Moose, Flechten, Pflanzen (Mispel!), Schmetterlinge und Käfer (das sind dann eher die Schädlinge), Vögel (Wiedehopf!) und Säugetiere (Siebenschläfer!).

Ohne Rückschnitt wird ein Apfelbaum mit den Jahren so dicht, dass man kaum mehr hindurch schauen kann. Äste brechen unter der Last der Früchte herunter und Löcher entstehen im Stamm. So ein Streuobstbaum ist ökologisch sehr sinnvoll und in der Landschaft schön azuschauen. Im Garten wollen die wenigsten Menschen so einen wilden Baum.

Wie soll der Baum denn dann beschnitten werden?

Ein Gartenazubi lernt in seiner Ausbildung: ein Obstbaum sollte so beschnitten werden, dass man einen Hut zwischen den Zweigen hindurch werfen kann. Das bedeutet, es muss viel Luft zwischen dem Astwerk sein.

Wozu dieser starke Rückschnitt?

Dazu ein kleiner Exkurs in die Welt des Weins:

Im deutschen Weinbau vollzog sich in den Neunzigerjahren eine Wende. Man änderte die Schnittmethode hin zu mehr Qualität. Das geht so: die gepflegte Ertragsweinrebe besteht aus einem alten, dick verknorzten Stock, aus dem jedes Jahr neue, schlanke, junge Triebe hervorspriessen, welche dann später auch die Trauben tragen. Weinreben werden jedes Jahr im Winter kräftig zurück geschnitten um den Austrieb junger Ruten zu fördern, die im folgenden Sommer blühen und fruchten können. Denn das alte Holz kann das nicht.

Die Winzer, die eher Massenweine keltern, lassen bei ihrem winterlichen Rebschnitt zwei Ruten mit ca. 50-75 cm Länge stehen. Jene Weingärtner die auf hohe Qualität hinaus wollen, belassen dagegen nur eine einzige Rute am Stock. Diese erzeugt am Ende natürlich wesentlich weniger Blüten und somit weniger Ertrag, dafür aber eine bessere Mostqualität und somit besseren Wein.

Hieraus kann man drei Regeln ableiten:

  • starker Rückschnitt fördert starkes neues Wachstum
  • starker Rückschnitt fördert die Qualität des Ernteertrags, verringert aber dessen Menge
  • bei Pflanzen, die am einjährigen Trieb blühen (Wein, Rosen, Schmetterlingsstrauch usw.) kann man sehr stark ins alte Holz zurückschneiden, um junge blühfähige Triebe zu fördern (Obstbäume dagegen blühen am mehrjährigen Holz und müssen daher etwas vorsichtiger geschnitten werden. Aber auch bei ihnen gilt: weniger Blüten=weniger Früchte=bessere Qualität)

Hinzu kommt, dass gezüchtete Obstgehölze wesentlich schwerere Früchte tragen, als das entsprechende Wildobst. Ein ungeschnittener Kulturbaum kann unter seiner Fruchtlast zusammenbrechen. Früher war es deshalb auf dem Land üblich, dass man die Äste im Sommer mit Stangen abgestützt hat, um das Abbrechen zu verhindern.

Sieht so ein gestutzter Baum noch schön aus?

Im Garten ist es tatsächlich so, dass eine Pflanze oft mehr den ästhetischen Ansprüchen genügen muss. Wenn wir uns ein teures Spalierobstbäumchen kaufen und mit Mühe einpflanzen, dann soll es gefälligst auch seine hübsche symetrische Form behalten. Im Garten wird man dadurch zu einer Art Bildhauer am Baum. Das heißt, es muss alles weg, was nicht nach 1a Musterbaum aussieht. Dabei ist Schnitt nur eine Möglichkeit von vielen. Man kann fehlgeleitete Zweige auch zurecht biegen und mit Bambusstäben und Kunststoffbindern fixieren. So werden ja auch Pflanzen in der Baumschule erzogen.

Wie mach ich das, dass der Baum schön geschnitten aussieht?

In jedem Fall bedarf es einer gewissen eigenen Vorstellung davon, wie der zu bearbeitende Baum sich weiter entwickeln sollte. Diese Vorstellung sollte auch berücksichtigen, was der Baum von Natur aus kann und was nicht. Dazu braucht es Wissen, Erfahrung und etwas Übung. Alles Dinge, die man sich aneignen kann. Oft ist sich der Gartenneuling zu unsicher, den ersten Schnitt zu wagen. Dann könnte es eine gute Alternative sein, sich die Sache einmal von einem Fachmann zeigen zu lassen oder ein Kurs bei der Volkshochschule zu belegen. Auch im Internet existieren Obstbaumschnittanleitungen. Dort werden aber schon einige Fachkenntnisse vorausgesetzt.

Grundsätzlich sollte der ideal geschnittene Baum nach dem Schnitt eine dreieckige Form haben (Pyramidenform), deren Spitze nach oben zeigt. Und wie gesagt, ein Hut sollte zwischen den Ästen hindurch passen.

Wie schneide ich Säulenobst?

Säulenobst ist ganz leicht zu schneiden. Hier kann man sich die einfache Regel merken, dass jeder Ast, der dicker als ein Daumen ist, direkt am Stamm abgeschnitten wird (so erhält man die Säulenform). Mein Tipp: aus Säulenobstbäumen kann man auch auf kleiner Fläche eine tolle Obsthecke mit ganz verschiedenen Fruchtbäumen anpflanzen. Nur gut besonnt sollte die Hecke sein.

Schneidet man Äpfel und Kirschen gleich?

Der Gartenbesitzer sollte wissen, welche Art von Obst er vor sich hat. Grundsätzlich unterteilt man Kern- und Steinobst.

Kernobstarten sind Apfel, Birne, Quitte und einige Exoten wie Nashi, Mispel und Apfelbeere.

Zum Steinobst gehören Kirschen, Pflaumen, Reneclauden und Zwetschgen, Mirabellen, Aprikose, Pfirsich und Mandel.

Für das Steinobst empfiehlt sich eher der Sommerschnitt und man sollte etwas Mühe auf die Desinfektion der Schnittwerkzeuge verwenden. Im Sommer verringert sich die Gefahr von Infektionen und die Wunden heilen schneller, weil der Stoffwechsel der Pflanze aktiv ist.

Steinobst ist schwieriger zu bearbeiten. Kirschen haben oft einen sparrigen und ausladenden Kronenaufbau. So dass der Rückschnitt hier vor allem die Krone klein und die Früchte erreichbar halten soll.

Kernobst ist allgemein etwas unempfindlicher gegen Infektionen und die Wunden heilen besser. Hier ist der Winterschnitt überhaupt kein Problem.

Ich habe gehört man unterscheidet Wasserschosse und Lang- bzw. Kurztriebe?

An Obstbäumen können Lang- und Kurztriebe klar voneinander unterschieden werden.

Langtriebe sind neu gebildete Zweige, die im nächsten Jahr meistens nur Blätter bilden werden. Die Blattknospen sind kleiner und weiter voneinander entfernt. Solche Triebe werden in der Regel auf zwei bis drei Augen eingekürzt, um eine Bildung von blühwilligem Holz anzuregen. Was dann aber erst im Folgejahr geschieht. D.h. der Schnitt ist immer auf längere Zeitintervalle ausgerichtet. Wichtig ist, zu schauen, dass die letzte stehen bleibende Knospe vor der geplanten Schnittstelle in die Richtung zeigt, in die sich ich die Pflanze weiter entwickeln kann. Dadurch kann ich steuern wohin die Pflanze wachsen soll – z.B. weg vom Nachbarn, weg vom Haus, hin zum Licht usw. Das ist dann wieder die Sache mit der Vorstellung.

Langtriebe, die an ganz unmöglichen Stellen (direkt am Stamm/ins Pflanzeninnere hinein/über Kreuz etc.) wachsen, nennt man Wasserschosse. Wasserschosse schneidet man möglichst gänzlich ab.

Kurztriebe kann man identifizieren, indem man sich merkt oder ins Gedächtnis ruft wo die Blüten und die Früchte waren. Im Winter sitzen dort dickere Knospen an kurzen Zweigen ganz eng beieinander. Sie werden im kommenden Frühjahr zu Blüten. Deshalb sollte man vorsichtig mit Ihnen umgehen. Trotzdem kann es nötig werden auch Kurztriebe zu reduzieren. Denn bei älteren Bäumen kehrt sich das Verhältnis zwischen Lang- und Kurztrieben oft um. Sprich: beim Jungbaum bilden sich mehr Langtriebe – er will ja noch wachsen und beim Altbaum spielt das Geschlechtliche eine größere Rolle – er will sich vermehren und bildet Kurztriebe. Die Folge: es sind zuviele Früchte am älteren Baum. Dann müssen Kurztriebe weg.

Mein Obstbaum trägt in einem Jahr sehr viel und im nächsten wenig. Kann man das beeinflussen?

Diesen Fruchtrhythmus nennt man Alternanz. Damit wird im Obstbau, die natürliche Schwankung des Ertrags im Zweijahresrhythmus bezeichnet. Nach ertragsstarken Jahren folgen meist ertragsschwache usw. Hier kann man durch Reduktion oder Förderung der Kurztriebe gegensteuern. Also nach guten Erträgen nur wenige Kurztriebe wegnehmen und Langtriebe stehen lassen (evtl. die Langtriebe nach unten biegen und fixieren um die Blütenbildung für das übernächste Jahr zu induzieren).

Nach schlechen Erträgen mehr Kurztriebe wegnehmen und Langtriebe einkürzen (damit im übernächsten Jahr dort Blütenknospen gebildet werden).

Was mache ich, wenn der Obstbaum zu groß wird?

Das ist letztlich eine Frage der Veredelung. Für den normalen mitteleuropäischen Hausgarten sollte man schon beim Pflanzenkauf auf schwachwachsend veredelte Bäume zurück greifen, die als Busch, Spindel (Säule) oder Spalier angeboten werden.

Ein radikaler Rückschnitt bei einem stark wachsenden Baum ist immer ein extremer Eingriff, der Schaden anrichten kann. Deshalb finde ich es besser, sehr starke Schnittmaßnahmen über mehrere Jahre zu verteilen.

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Cocktail der Woche – Herzschmerzkiller

Den Drink gab es letzte Woche im Hause Stevenson. Um halb fünf. Nachmittags. Das akute Herzeleid einer guten Freundin erforderte harte und für diese Tageszeit ungewöhnliche Maßnamen. Alk mußte her, aber alles, was noch im Haus war, war Wein (nicht stark genug und eigentlich auch zu schade), Crémant (taugt nicht zum Ertränken von Sorgen – davon muß man soviel trinken, dass der Magen übersäuert), verschiedene Liköre (geben bei Übergenuss einen dicken Kopf und Karies) und Wodka.

Also mischte ich je zwei Teile Wodka und 30%igen Pfefferminzlikör mit je einem Teil Zitronensaft und Zuckersirup auf Eis, dachte kurz an Mike, verkniff mir aber ausnahmsweise das Lächeln. Und siehe, es war gut. Stark, aber wirklich gut. Und es tat seinen  Zweck. Nach nur einem halben Glas ging es ihr wesentlich besser. Wobei man mehr als einen davon nicht trinken sollte. Jedenfalls nicht nachmittags und nicht, wenn man den Abend noch erleben will.

Schönes Wochenende und bis Montag!

 

 

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Tempus fugit…oder so

Frau Jugel und Frau Stevenson haben den Sekt rausgeholt und feiern. Denn heute vor einem Jahr haben wir dieses Blog gestartet. Seitdem haben wir 260 Einträge mit gut 800 (!) Fotos gebloggt, die gut 500 mal kommentiert wurden.

War es so, wie wir das erwartet haben? Nicht wirklich. Wir hatten hochfliegende Pläne, wir wollten noch mehr schreiben, aber vor allem andere Sachen – es sollte eine Art Wohnblog mit Familienanschluss werden. Schön, aber nicht katalogmäßig. Durchdacht, aber nicht steril. Bezahlbar, aber nicht billig. Bekommen haben wir ein Haus-und-Garten-DIY-Pleiten, Pech-und-Pannen-Blog mit Kochrezepten. Und Cocktails.

Sind wir enttäuscht? Nein, denn ein Konzept für etwas entwickeln ist eine Sache, dem Projekt Leben einzuhauchen eine ganz andere. Und eins können wir immer noch mit Fug und Recht behaupten – dieses Blog sind wir. Mal schön, mal chaotisch, mal genial, mal geht was daneben. Aber eines ist es immer: authentisch. Und dazu gehört, dass wir uns weiterentwickeln.

Was waren wir zum Beispiel vor einem Jahr stolz auf unser Design, so mit grün und Blümchen und so. Und wie oft haben wir uns in den letzten Monaten gegenseitig gesagt, dass wir das eigentlich nicht mehr sind und nicht mehr sehen können. Deshalb haben wir uns zum Einjährigen was neues gegönnt, das übersichtlicher ist und besser zu uns paßt. Jedenfalls im Moment. Und das ist sicher noch nicht das Ende der Entwicklung. Hoffentlich hält uns jemand zurück, bevor wir bei röhrenden Hirschen auf Blümchentapete landen.

Das werden als allererstes hoffentlich unsere Verbündeten machen, von denen wir auch nicht gedacht haben, was sie uns alles kredenzen – und wie viel! Vielen lieben Dank an Euch, ohne Euch wäre das Blog nur halb so bunt.

Was wir so auch nicht gedacht haben: Unsere Leser sind uns ans Herz gewachsen. Wir freuen uns über jeden Kommentar, einfach weil wir dadurch sehen, dass das, was wir schreiben, durchaus Anklang findet. Schon alleine wegen der vielen netten Kommentare hat es sich gelohnt, dieses Blog anzufangen.

Wir heben also unsere Gläser und stoßen an – auf ein Jahr „Wie sieht´s denn hier aus?“ und wir freuen uns auf das nächste!

 

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