Cocktail der Woche – Rosemary Martini

Der Autor und ich waren gestern mit Herrn Jugel im Kino – an sich keine Meldung wert, wäre es nicht mein erster Kinobesuch zusammen mit dem Autor seit – ach, ich weiss nicht seit wie langer Zeit. Und weil wir vorher noch etwas Zeit hatten, was auch eher selten ist in dieser Familie, gingen wir vorher noch ins Billy Wilders (leider scheint deren Webseite gerade unten zu sein), meiner erklärten Lieblingsbar. Neben den wirklich leckeren Cocktails dort, mag ich die Atmosphäre da und wie die Barkeeper auf den einzelnen Gast eingehen. Und so war meine zweite Wahl auch keine wirkliche Wahl an sich, sondern ich wurde geheißen, Vertrauen zu haben.

Und ich wurde nicht enttäuscht. Der Rosemary Martini war so göttlich und schlug locker den Appletini, den ich vorher hatte. Ich meine, ich bin ja eh ein Gin-Fan, aber das war Alk in seiner vollendeten Form.

Naturgemäß weiss ich nicht, wieviel von welchen Ingredienzien drin war, aber es war Monky42, Rosmarin, Limejuice und Limettensaft drin. Glaub ich jedenfalls.

In diesem Sinne wünsche ich Frohe Ostern und bis Dienstag!

 

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Läusealarm

„Ich geh dann mal Läuse knipsen“, sagte ich zu Frau Stevenson vorhin. Ja, Pustekuchen, was für eine dumme Idee. Wenn so ein Laie wie ich versucht mit einem recht schlichten Makro kleine, durchsichtige Viecher auf schwankenden Pflanzenauslegern zu fotografieren, ist die Grenze der technischen Machbarkeit schnell erreich. Ohne Gefluche geht das nicht ab. Das Ergebnis ist dann auch nicht so berauschend.

Angefangen hat es vor ein paar Wochen, da kam meine Nachbarin von oben mit einem riesigen Blumentopf an, und bat, ich möge dem rankenden Gewächs Asyl gewähren. Die Pflanze, „Dipladenia Sundaville“ stand auf dem Zettel, habe wunderbar auf dem Balkon geblüht im letzten Sommer, stünde jetzt zum Überwintern in der Wohnung, sei aber giftig, und jetzt habe sich die Katze übergeben. Ich verwies darauf, dass ich nun wirklich keinen grünen Daumen habe und Pflanzen bei mir hart im Nehmen sein müssten. Nachdem ich solcherhand jede Garantie abgelehnt habe, zog das Grünzeug ins Schlafzimmer, weil am kühlsten.

Und jetzt hat es Läuse. Und nun? Frau Stevenson sagt, drei großzügige Spritzer Spüli in einen Liter lauwarmes Wasser, damit einsprühen. Dann werden die Stengel zu glatt und und die Biester finden keine Halt mehr. Wirke bei ihren Rosen immer. Machen wir doch glatt. Vorerst sieht alles läusefrei aus, weil abgewaschen. hoffen wir das beste.

Ich werde berichten.

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Das Studentenbuffet in seinen Vierzigern

Der eine oder andere mag vielleicht unseren wöchentlichen Cocktail der Woche am Samstag vermisst haben. Das lag nicht daran, dass wir nichts mehr zu trinken im Haus hatten – das Gegenteil war der Fall. Der Autor hatte nämlich Geburtstag und beschlossen zu feiern.

Nun mache ich bei sowas gerne wahlweise ein Themenbuffet oder man grillt oder man bestellt sich was. Dieses Mal jedoch stand lange gar nicht fest, ob die Feier überhaupt stattfinden kann und deswegen mußte kurzfristig mal eben eine Party für 25 Leute auf die Beine gestellt werden. Nebst Haus aufräumen. Und Garten in Schuss bringen. Das ist selbst für mich als „Gerne-Partyschmeisser“ viel. Also habe ich mich einer alten Tugend besonnen, die man in Studententagen immer gerne kultiviert hat – sich auf die Kochkunst der Freunde zu verlassen.

Von mir kam ausser der Flüssignahrung dieses Mal nur das Chili aus dem Slowcooker, die Gemüsesticks nebst 2 Dips und die Kuchen. Der Rest wurde Schüssel für Korb für Schüssel die Einfahrt hochgeschleppt. Zugegegen, einheitlich oder gar aufeinander abgestimmt geht anders. Es war einfach die wirklich kunterbunte Mischung die es gemacht hat. Und die Tatsache, dass nicht eine einzige Sache dabei war, die nicht geschmeckt hätte.

Es gab

Chili con carne ohne viel Chili, der Kinder wegen
Selbstgebackenes Bärlauchbrot aus dem eigenhändig gebauten Steinofen
Zweierlei Pizzarollen (einmal mit Lachs, einmal mit Schinken) aus ebensolchem
Gemüsesticks mit vier Dips – wobei nur zwei von mir waren
Orginal ostdeutscher Eiersalat – kollektives Aufseufzen bei den anwesenden Ossis
Für die Gesundheit sehr schmackhafter Linsensalat
Geflügel- und normale Bulettchen, die, kaum da schon wieder weg waren – was nicht etwa an etwaiger unzureichenden Menge lag
Eine liebevoll von der örtlichen Metzgersfrau angerichtete Salami- und Schinkenplatte
Cole Slaw, der fast eine Daumenkuppe gekostet hat
Der beste aller Nudelsalate mit Ruccola und Pinienkernen

Und der Kuchen vom Nachmittag wurde der einfachheithalber zum recycelten Dessert ernannt. In einzelnen war das

Brownie Cake, der leider etwas trocken war, weil ihm doch die vergessene Milch im Teig sehr fehlte
Apfel-Quark-Kuchen nach Familiengeheimnisrezept
Oatmeal Cookies
Chocolate Chips Cookies

Ich muss wirklich hart an mich halten, meine Buffets ab jetzt nicht immer so zu gestalten – manche Traditionen aus alten Studententagen waren so schlecht doch gar nicht.

 

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Osterdeko für Unspektakuläre

Meine Tochter, die sich ja gerne in anderer Leuts Häuser rumtreibt, schafft es ja jedes Mal, mir ein schlechtes Gewissen bezüglich der jahreszeitlich passenden Dekoration des Hauses zu machen.

„Mama, warum schmückst Du unser Haus nicht so, wie die Mama von LauraLenaLuna? Warum sieht das bei uns immer gleich aus?“

Hmpf. Das schneidet schon ins dekorative Mutterherz. Also hab ich dieses Jahr Osterschmücktechnisch aufgerüstet. Nur mag ich leider keine schrillgelb-giftgrünen Farbkombinationen in irgendeiner Form, ich finde das ganz grauenhaft. Eier und Häschen und so mag ich aber doch sehr.

Also besteht meine Deko in der hauptsache aus frischerstandenen Häschen aus dem Baumarkt, die schon reduziert waren – wobei das Ei vor dem einen Hasen kein Ei sondern ein Ohr ist, das leider den Transport nicht auf seinem Platz überlebt hat.

Das Ei am Spiegel hingegen ist nicht grün-gelb, sondern hat cremefarbene Herzen auf dunkelgrünem Hintergrund, das möchte ich bitte betonen. Es ist zwar toll und es gefällt mir gut – nur leider habe ich so gar keinen Ort, an dem das Ding gut zu Geltung kommen würde. Denn schön finde ich es durchaus – es ist nur unpraktisch.
Ansonsten besteht meine Osterdeko hauptsächlich aus Apfelbaum-, Forsytien- und Korkenzieherweidenästen aus dem Garten. Mit selbstbemalten Eiern meines Sohnes an den Ausläufern. Wobei auch eher eine Tendenz zum eher ungrellen hat. GöttinseiDank.

Meine Tochter ist übrigens auch sehr zufriedengestellt. Und gestern, als ihre Freundin abgeholt wurde, hörte ich im rausgehen ein

„Mama, warum schmücken wir unser Haus nie so mit Häschen und so…?“ Nein, ich hatte kein schlechtes, solidarisches Gewissen. Warum soll es anderen besser gehen als mir?

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Ein Arbeitszimmer für den Autor – Teil 17: „Die restlichen hinteren Regale“

Inzwischen zeigen sich die ersten Leser besorgt: Ja, bei diesem Tempo werden wir doch nie fertig! Tatsächlich ist das Zimmer in Wirklichkeit (fast) so weit. Allein, die Betreiberinnen dieses Blogs zeigen sich aus unverständlichen Gründen unwillig, einige Wochen lang nur über das Arbeitszimmer zu berichten. Pft.

Immerhin schließen wir heute die Regale an der hinteren Wand ab, das vorletzte große Objekt. Wie im Achteck opfern wir dabei für eine schlichte Bauweise etwas Platz und verstecken den Kabelschacht in der Ecke im Winkel zwischen zwei Einheiten. Der große Abstand hier zwischen dem Schreibtisch und dem untersten Regal ist dem Drucker-Scanner-Kombi-Gerät geschuldet, dessen Deckel nach oben aufgeht.

 

Auch beim linken Modul gibt es eine Besonderheit: Der Abstand zwischen dem untersten Regal und der Tischplatte ist gerade groß genug für eine Steckdosenleiste, die bei Bedarf herausgezogen wird. Auch ein Ethernetkabel kann man hier verstauen. Früher wäre das für LAN-Parties gewesen, heute für diverse Ladegeräte. Diese wohnen auf dem Regal direkt dadrüber statt wie bislang, äh, irgendwo.

Das ganz oberste Regal lässt genug Platz zur Decke für Aktenordner,von denen wir viel zu viele haben. Die einzelnen Module werden also zusammengebaut und gestrichen und aufgestellt und festgedübelt und fertig.

Jetzt bleibt noch ein Problem: Wie schließen wir die Lücke zwischen den Regalen über den Welteroberungstisch und die an der hinteren Wand?

Mit solchen Brüchen zwischen den Regalen haben wir im Hause Stevenson von anderen Projekten her einige Erfahrung. Meist läuft das so ab, dass Frau Lostinabadbook irgendwann vorbeikommt und etwas in der Art sagt wie „da fehlt noch was“, weswegen wir informell auch von der „Simone’schen Lücke“ sprechen.

Die bevorzugte Lösung besteht darin, kleine, grob dreieckige Regale einzubauen. Wirklich schwer ist das nicht: Der Trick besteht darin, zuerst Pappschablonen anzufertigen statt das Holz direkt zuschneiden zu wollen. Das lernt man auf die harte Tour.

Hier setzen wird allerdings nur zwei Regale ein, einmal ganz oben und einmal ganz unten. Dazwischen hängen wir Kabel aller Art, denn auch das Chaos habe ich endgültig satt.

Wer aufgepasst hat, wird sich fragen, warum zwischen den Regalen an der hinteren Wand und den Nachtdienstregalen an der rechten Wand ein großes Stück Wand frei geblieben ist. Da kommt ein Druck in einem Rahmen hin, was wir aber später zusammen mit den ganzen anderen Bildern besprechen. Zuerst ist unser letztes großes Objekt an der Reihe: Der Kinderschreibtisch.

Fortsetzung hier

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Wo laufen sie denn? – Nebenbei-Kekse

Von gelegentlichen Anfällen von Prokrastination mal abgesehen, läuft es aber derzeit ziemlich gut. Was unter anderem daran liegt, dass mein Kind jetzt wie eine echte Große alleine zur Schule fährt und auch wieder zurückkommt. Meistens erwischt sie sogar den richtigen Bus. Und steigt auch fast immer an der richtigen Stelle aus (Wir reden nicht gern darüber). Und seitdem sie auch den Heimweg alleine meistert, hat es sich eingespielt, dass sie bei der Rückkehr in der Küche Milch und Kekse vorfindet, egal, ob ich da bin oder nicht. Das gefällt ihr ausnehmend gut. Weil wir auf diese Weise die gekauften Haferflockenkekse verbraucht haben, war heute Nachschub fällig, und weil Montag ist, hatte ich Zeit zum Backen.

Das Ausgangsrezept ist amerikanisch, also wird wieder in Tassen gemessen.

Eine 3/4 Tasse weiche Butter durchrühren, 1,5 Tassen braunen Zucker mitrühren, knapp 2 Teelöffel  Backpulver, halben Teelöffel Zimt durchrühren. Dann zwei Eier dazu und etwas Vanille. 1,5 Tassen Mehl und 2 Tassen Haferflocken irgendwie drunterkneten. Das schafft mein Mixer nicht mehr wirklich, aber es reicht, was man mit dem Kochlöffel hinbekommt, es muss nicht besonders gleichmäßig sein. Kleine Häufchen (ca. zwei Teelöffel) auf Backpapier, reichlich Abstand lassen, denn es verläuft stark. Bei 190 Grad ca. 10 Minuten backen.

Danach erst eine Minute auf dem Blech lassen, danach auf dem Gitter auskühlen lassen, da sind sie anfangs noch sehr weich, werden dann aber schön knusprig. Wir mögen die dunklen lieber.

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Camapri-Tonic

Zum Wochenende mal wieder was ganz simples. Diesmal, passend zum Wetter, sehr erfrischend und nicht zu süß. Während gefühlt halb Berlin Party auf der Wiese im Park um die Ecke macht, stehen wir in der Küche. Ein wunderbares Getränk. Passte zu den letzten Handgriffen in der Küche, während wir auf die verspäteten Gäste warten.

Eis in ein Longdrinkglas *räusper* geben, Camapri dazu, mit Tonic auffüllen. Verhältnis nach Geschmack. Kundige sagen jedoch, dass der Cocktail bitterer wird, wenn man weniger Campari nimmt. Man würde es andersrum vermuten, aber nun ja. Die entsprechende Versuchsreihe steht noch aus.

Zum Wohl, ein schönes Wochenende und bis Montag!

 

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Gartenprojekte des Jahres

Als Frau Jugel am Mittwoch ihre Langzeitprojekte vorgestellt hat, fiel mir ein, dass wir uns im Winter Gedanken über die diesjährigen Gartenprojekte  gemacht haben. Ich meine, das Arbeitszimmer ist bald fertig und man stelle sich vor, wir hätten nichts zu tun.

Also abgesehen davon, dass wir uns Kruschelecke im Garten aufräumen wollen und dass gegen Ende des Jahres endlich der Sandkasten ein Ende finden soll (wobei das mit Kind Nummer Zwei noch nicht komplett ausdiskutiert ist), stehen zwei Projekte an:

Einmal wollen wir das schon lange geplante Gewächshaus bauen. Wobei Gewächshaus vielleicht ein wenig übertrieben ist. Es soll eher eine Gewächshaustreppe unter dem Küchenfenster werden. Da ist es zwar durchaus sonnig und warm, aber leider liegt da auch unser alter Brunnenzugang, den die Hausvorgänger gebaut haben und den wir mit einer Stahlplatte abgedeckt haben, damit da nicht aus Versehen ein Kind rein fällt.  Alles in allem also eine tote Ecke, die wir jetzt nutzen wollen. Wir haben noch keine Ahnung, wie wir das genau realisieren, sicher ist nur, dass das Gewächshaus mit Sicherheit nicht aus echtem Glas bestehen wird – ich seh den nächsten Ball oder Stock nämlich schon fliegen. Wenn alles gutgeht, dann hab ich nächstes Jahr um diese Zeit meine ersten Kräuter schon im Gewächshaus vorgezogen.

 

Das zweite Projekt wird mein Mülltonnenverschlag sein. Die Zeiten in denen man genau eine Mülltonne hatte sind ja nun vorbei. In Brandenburg haben wir Gelbe Säcke, eine Papiertonne und eine Restmülltonne. Und das steht bei uns vorne an der Mauer, im Sommer gnädig verdeckt von meiner Schneeballhortensie. Aber leider nur vom Haus aus, von der Strasse aus sieht man die Dinger in voller Pracht. Und im Winter dann von überall aus. Und da ich einen Mann mein Eigen nenne, der so ein wenig mit Holz umgehen kann, habe ich beschlossen, ich will unter seiner Anleitung eine Mülltonnenwohnung bauen. Kann ja nicht so schwer sein. Und weil das Kind einen Namen haben muss, nennen wir das Holz-Workshop, Frau Jugel macht mit und baut Regale. Auch das, so habe ich gehört, soll mein Mann können.

Und ehrlich gesagt – das reicht mir neben der normalen Gartenarbeit denn auch. Wir sprechen uns dann im Herbst und sehen, ob ich meine Arbeiten unter „Done“ oder unter „Abschieberietis“ verbuchen kann.

 

 

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Gimme four: Best of „Aufschieberitis“

Aufschieben? Ich? Nie!

Eine kleine Auswahl aus der Kategorie „lange Bank“:

Da ist zum einen die klassische Stricksocke. Diese hier sollte besonders dick und warm werden, damit sie die Füße der Süßen in den bollerigen Winterstiefeln warmhalten. Im Winterurlaub. Da wir heute den letzten der möglichen Frühlingsanfänge begehen durften, kann man diese Deadline getrost als verpasst betrachten. Nur gut, das ihre Füße nicht so schnell wachsen. So hab ich bis zum Herbst noch ein Chance.

Dann hätten wir da das mit Begeisterung gekaufte Weihnachtsgeschenk für die ganze Familie. 1.200 Teile, hübsches Motiv, den Rand hatten wir auch schnell fast fertig, und dann…lag es rum und fing Staub. Allerdings hab ich hier jetzt in der letzten Woche ernsthaft auf Fertigstellung gedrungen, ich will den Tisch endlich wieder einklappen dürfen. Wir machen auch Fortschritte, und ich hab es als Zwischendurchspielerei bei nervigen Büroaufgaben entdeckt. Sozusagen nicht-digitales Sokoban. Mit einem hoffentlich irgendwann greifbaren Ergebnis.

Das Wandgemälde für die Tochter. Die sich ja eigentlich einen ganzen Wald an die Wand gewünscht hat. Aber da sie mit künstlerisch herausgeforderten Eltern geschlagen ist, mussten wir sie auf einen Baum herunterhandeln. Und selbst der kümmert vor sich hin. Wie lange schon, mag ich gar nicht verraten. In diesem Fall müssen wir vermutlich noch mal ernsthaft reden. Ob sie das denn jetzt noch will, mit fast neun. Oder ob wir die Anfänge einfach überstreichen.

Tja, und das ewige Thema Bücherwand. Die farbliche Sotierung war ja sowieso nur als Übergangslösung gedacht. Nicht nur, dass sie sich langsam wieder zumüllt. Auch der positive Effekt, dass man nach der Sortierung wieder ganz genau wusste, wo welches Buch steht, hat doch sehr stark nachgelassen. Und ein bischen sattgesehen hab ich mich auch dran. Farbcodierte Bücherregale sind ja sowas von 2011.

Viel zu tun. Aber aufgeschoben? Nein, wir genießen nur die Herausforderung etwas länger.

 

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Frühjahrsputz, oder was man alles so findet

Er lässt sich nicht mehr wegdiskutieren, der Frühling. Drei Wochen noch bis Ostern, das muss reichen, um einmal alles durchzuräumen, auszumisten, zu putzen und zu polieren. Eigentlich wird nur der Kleiderschrank im Kinderzimmer regelmäßig durchsortiert, denn die Große ist hier ja die einzige, die noch wächst (jedenfalls in die Höhe). Ich hab mal damit angefangen, die Schuhschränke auszumisten. Und das war recht heilsam. Denn braucht man (frau) wirklich fünf Paar Hausschuhe? Und welche behalte ich, und was mache ich mit den übrigen?

Ich bin ja mal gespannt, was ich da noch so alles zu Tage fördere.

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