Drink zum Wochenende – „Sieht gesund aus.“

Der Titel ist ein Zitat der Reaktion meines Angetrauten, als er das heutige Gebräu erblickte. Weiter meinte er, dass wäre doch bestimmt amerikanisch. Wie in den Filmen, wo sie alles mögliche zusammen werfen, durchmixen und trinken. Ich kann mich zwar nur einen einzigen Film erinnern, in den der Mixer zum Einsatz kam, und das war Total Recall (der alte, mit Schwarzenegger), aber mein Mann wird schon recht haben.

Dieses Getränk jedenfalls kommt schon deshalb nicht aus dem Mixer, weil ich keinen habe. Der Pürierstab muss reichen.

Für zwei Gläser nimmt man ungefähr 150 g Gurke, geschält und gewürfelt, eventuell auch entkernt, und püriert sie. In einer anderen Schüssel 250 g Buttermilch mit 10 ml Zitronensaft, einer Prise Muskatnuss, Salz und Pfeffer verrühren. Dazu kommt ein halber Bund Dill, feingehackt. Alles zusammen noch mal durchrühren.

Ich mag vor allem diesen schönen, frischen Geruch nach Gurke und Dill. Grundsätzlich kann man auch tiefgekühlten Dill nehmen, aber davon muss man für das gleiche Aroma mehr nehmen, und dann wird das Getränk leicht eintopfartig.

Schönes Wochenende und bis Montag!

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Veranstaltungstipp – Festival of Lights

Bild: Wikipedia, Kronberger4

Ich gebe zu, es passiert nicht so oft, dass wir mit den Kindern in das nahe, große Berlin fahren und an kulturellen Veranstaltungen jeglicher Art teilnehmen. Das hat hauptsächlich was damit zu tun, dass ich Massenveranstaltungen jeglicher Art nicht mag. Und auch Autor und Kinder sind dem auch nicht so zugetan. Einmal im Jahr auf den nostalgischen Weihnachtsmarkt und den am roten Rathaus und damit soll es dann auch gut sein.

Allerdings haben wir uns für dieses Wochenende das Festival of Lights vorgenommen. Seit 2004 werden im Oktober ein bis zwei Wochen lang Bauwerke, Plätze und Sehenswürdigkeiten kunstvoll beleuchtet. Es enstehen durch die Illuminationen Kunstwerke an den Kunstwerken. Abgesehen davon, dass ich das vom Gedanken her sehr interessant finde, ist es auch noch sehr schön anzusehen. Außerdem habe ich die Hoffnung, dass sich die Massen angesichts der diesjährigen 70 Kunstwerke über die Stadt verteilen werden. Und für die Kinder ist es mit Sicherheit sehr spektakulär.

Also werden sich Familie Jugel und Familie Stevenson dieses Mal nett zum Essen treffen, um das seit Wochen versprochene Steakessen einzulösen und dann durch Berlin von beleuchtetem Kunstwerk zu beleuchtetem Kunstwerk flanieren. Hoffentlich ohne totgetrampelt zu werden.

Das Festival of Lights findet noch bis zum 21. Oktober in Berlin statt.

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Sektfrühstück am Samstagmorgen

Es gab einen Grund, warum es am Samstag keinen Cocktail der Woche gab. Und der hieß – Geburtstag von Frau Stevenson. Den ich im übrigen gar nicht feiern wollte, aber man hatte mir angetragen, dass es eine Sünde sei, nicht zu feiern, wenn schon mal der Geburtstag auf einen Samstag fällt. Den Grund konnte ich nachvollziehen, also lud ich einem guten, bewährten Sektfrühstück ein. Wohlgemerkt, keinen neumodischen Krimskrams wie Brunch oder sowas.

Also, keine warme Speisen, keine Salate in dem Sinne (sieht man mal vom Häckerle und dem Algensalat ab, aber das firmierte unter Fisch). Dafür das, was ich gerne bei einem Frühstück esse, wenn ich wirklich mal Zeit habe und irgendwo bin, wo ich hinterher nicht aufräumen muss.

Als da wären: diverse Brötchensorten und selbstgebackenes 18 Stunden Brot, eine Käseplatte mit unterschiedlichen Käsesorten, von denen ich ungefähr die Hälfte vorher noch nicht kannte, eine Schinken-Salami-Braten-Platte vom Dorfmetzger und eine Platte mit Räucherfischen sowie besagtes Häckerle von Frau Serienjunkie selbstgemacht und eben dem Algensalat. Außerdem hatte ich mich für einen Mettigel minus dem Igel entschieden, den ich auf einer Schüssel Eiswasser plaziert hatte, damit da nichts passiert. Wobei ich mir das hätte schenken können, weil der Hackepeter innerhalb von 30 Minuten Geschichte war.

Dazu gekochte Eier und Sol-Eier und viel Obst

Für den süssen Zahn diverse Marmeladen, Imkerhonig und Nuss-Nugat-Creme. Und da das selten reicht zusätzlich ein paar mißratene Chocolate Chip Cookies, Apple Crumble und von Frau Jugel der gute polnische Schokoladenkuchen.
Dann noch Kaffee, Tee aus dem Samowar, Säfte, Bier und Rotwein. Einen Kompromiß hatte ich beim Sekt gemacht und bin auf Crémant ausgewichen, da ich irgendwann im Laufe meines nun auch nicht mehr so kurzen Lebens mal gemerkt habe, dass ich ihn wesentlich lieber mag, weil er nicht so großperlig ist und damit besser bekömmlich. Man wird ja nicht jünger.

Und das alles, während draussen der Regen an die frischgeputzten Fenster und drinnen das Feuer im Kamin prasselte. Das Leben kann schon grausam sein.

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Eine Reise durch die Welt des Tees – heute: die russische Teezeremonie

„Und den Samowar, den erbst Du dann, wenn ich mal nicht mehr bin“ sagte meine Oma schon zu Lebzeiten zu mir. Nun ist sie nicht mehr und der Samowar steht bei mir auf der Anrichte. Meine Großeltern haben sich das Riesending vor über 25 Jahren von einer Reise zur Krim mitgebracht und ich kann mich noch daran erinnern, wie sie mir stolz zeigten, wie die Russen ihren Tee trinken. Russland – das war für die durchschnittliche westdeutsche Schülerin damals so weit wie Zentralafrika und ungefähr genauso viel wußten wir darüber. Deswegen hat es mich so fasziniert.

Ein Samowar ist ein pokalähnliches Gebilde mit Deckel und Hahn. In das Innere wird Wasser gefüllt. Schon damals gab es hauptsächlich welche, die ähnlich einem Wasserkocher das Wasser elektrisch erhitzen und dann warmhalten – gerne auch den ganzen Tag, was bei den Temperaturen dort Sinn macht. Auf dem Deckel des Samowars kommt eine Teekanne mit sehr starkem Sud, der dadurch ebenfalls sehr lange heiß bleibt.

Für die Herstellung des Teesuds übergießt man eine kräftige Assam-Mischung, Dosierung 20 (!) Löffel pro Liter, mit kochendem Wasser. Diese wird nach 3-4 Minuten abgesiebt, in die kleine Kanne zurückgegeben und auf den Samowar gestellt.

Jeder nimmt sich jetzt ein wenig von dem Sud und verdünnt ihn mit dem heißen Wasser, das man mittels des kleinen Hahnes aus dem Samowar bekommt. Üblich sind Mischungsverhältnisse 1:3 bis zu 1:5.

Milch wird eher nicht in den Tee gegeben, dafür wird er sehr süss getrunken. Gesüßt entweder mit Zucker, traditioneller ist aber Konfitüre, die entweder in den Tee gegeben oder direkt in den Mund gelöffelt und mit dem Tee quasi umspült wird. Dazu wird gerne sehr süsses Teegebäck gereicht.

Samoware mit heißem Wasser stehen übrigens auch heute noch in Russland an jedem erdenklichen öffentlichen und halböffentlichem Ort – vergleichbar mit den Trinkwasserspendern in den USA. Und ich schwöre, ich habe sogar mal bei einer russischen Fluglinie Tee aus einem Samowar bekommen, der den Gang entlang geschoben wurde und das war in der Holzklasse.

Wenn es etwas gibt, worauf ich mich dieses Jahr im Herbst freue, dann sind es die Tage, an denen ich mit Freunden einen Samowar-Nachmittag machen werde. Und mich daran erinnere, wie schön es damals war, als ich mit Oma und Opa am Küchentisch gesessen, russischen Tee getrunken und urdeutsche Plätzchen gegessen habe.

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Nein, danke, das geht so.

Ich ackere mich ja beruflich durch beliebig viele Pressemeldungen und dabei wird man mit Zahlen und Statistiken so überhäuft, dass am Ende nicht viel hängen bleibt. Hin und wieder jedoch sind Daten so eindrucksvoll, dass man sie nicht so schnell vergisst.

5,3 Milliarden.

Wenn so eine Zahl auftaucht, ist es fast egal, was damit eigentlich gezählt wird, es ist einfach nur viel und vermutlich viel zu viel von irgendwas.

Im vorliegenden Fall jedenfalls ist es ganz sicher zu viel. Es geht nämlich um Plastiktüten. Pro Jahr in Deutschland. Das sind pro Kopf etwa 64 Stück. Die einzig richtige Zahl würde gegen Null tendieren. Und jetzt mal Hand auf’s Herz: wie viele davon waren wirklich notwendig?

Käufer sind bekanntlich Gewohnheitstiere, und von jetzt auf gleich sein komplettes Konsumverhalten auf „Nachhaltigkeit“ zu polen, ist ein wenig aussichtsreiches und daher frustrierendes Unterfangen. Aber in diesem einen Punkt wäre die Verhaltensänderung ganz einfach. Das haben die Iren schließlich auch geschafft. Dort ist der Verbrauch auf acht Tüten pro Jahr geschrumpft. Allerdings erst, nachdem eine Steuer von 22 Cent pro Tüte eingeführt wurde. Man könnte die Tüten auch ganz verbieten, wie in Los Angeles. Ich glaube nicht, dass man sie in ein paar Jahren noch groß vermissen würde. Ich ärgere mich jetzt schon immer, wenn ich feststelle, dass ich den Stoffbeutel für’s tägliche Kleinerlei nicht in der Handtasche habe. Denn mittlerweile komme ich mir richtig komisch vor, wenn ich mit einer Plastiktüte durch die Gegend marschiere.

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Drink der Woche – Apfel-Minz-Tee

Wenn Frau Jugel und ich uns über den Cocktail der Woche Gedanken machen, dann stellen wir uns oft die Frage, was wir noch daheim haben und was man damit machen kann. Die Antwort kam diese Woche sehr prompt von mir: „Äpfel“. Danach fragen wir uns dann, worauf wir den überhaupt Lust haben. Auch das kam heute relativ spontan „Was Warmes, Tee oder heisse Schokolade oder so“.

Und so erinnerte ich mich an einen Tee, den ich mir an einem Augusttag gemacht hatte – damals allerdings auf Eis. Man nehme einen mittelgroßen, ungespritzen Apfel und schneide ihn in Würfel. Dann gebe man ihn mit vier Stengeln frischer Minze (in meinem Fall praktischerweise Apfelminze aus dem Garten) in eine Teekanne und überbrühe das Ganze mit kochendem Wasser. Mindestens 15 Minuten ziehen lassen, die Äpfel brauchen etwas, bis sie Geschmack abgegeben haben. Schmeckt heiß wie kalt wirklich köstlich und vor allem sehr unaufdringlich.

Ein schönes Wochenende und bis nächste Woche!

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C-A-F-F-E-E – Tag des Kaffees

Heute ist der 7. Tag des Kaffees. Gut, Thementage werden in den letzten Jahren ziemlich inflationär gehandelt, aber diesen einen Tag find ich mal gut. Ich bin zwar kein Kaffee-Experte, beileibe nicht, aber ich ohne Kaffee schlicht kein Mensch. Jedenfalls nicht morgens.

Ich kann, wenn notwendig, bis Mittags ohne jegliche feste Nahrungsaufnahme mehr oder minder gut gelaunt den Tag überstehen. Bekomme ich aber nicht innerhalb von 30 Minuten nach dem Aufstehen meinen Kaffee, dann ist der Tag quasi gelaufen. Das geht gar nicht. Gebraut wird hier meist eine Mischung aus Arabica und Robusta aus FairTrade in einer French-Press. Denn so notwendig für mich der Kaffee für einen halbwegs anständigen Tagesbeginn ist, mehr als drei Tassen werden es am Tag selten. Und das ist dann eine Menge, bei der ich gerne auf die teureren, gewissensberuhigenderen Bohnen zurück greifen kann.

Davon dann zwei Tassen am Morgen und eine am frühen Nachmittag – die dann gerne auch „türkisch“ – ein gut gehäufter Löffel Kaffeepulver in eine Tasse geben, kochendens Wasser drauf und warten, bis sich der Satz gesetzt hat. Wird hier im Osten der Republik dauernd getrunken und schmeckt sehr gut. Außerdem ist der Prütt danach gut für meine Rosen.

Und wie ich so darüber schreibe, so ein Mittagstässchen heute, zur Feier des Tages wäre schon was Feines. Ich geh mal brauen. Türkisch.

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Landhausküche mit Erker, bitte hier entlang

Ich muss beichten.

Wir haben letzte Woche unsere Küche renoviert. Und ich habe, trotz Erinnerungen vom Autor und von Frau Jugel vergessen, die alte Küche zu fotografieren. Ich hab es mir dauernd vorgenommen und ständig ist irgendwas dazwischen gekommen. Seufz. Alles was ich habe, ist ein Foto während der Renovierungsarbeiten, auf dem man Teile des Erkers vorher sieht.

Vorher heißt, er war in einer damals sehr hippen Wischtechnik in einem noch hipperen Terracotta gestrichen, das aber eher an ein Orange erinnerte und dem Ganzen einen, nun, sehr individuellen Charme gab. An dem man sich schnell sattgesehen hatte (und zwar genau seit dem Zeitpunkt, an dem wir es gestrichen hatten und die Küchenbauer schon in der Tür standen, so dass keine Zeit mehr war, umzumalern).

Das ist unser Erker heute, in einem Creme gestrichen und einer Hängelampe über dem Eßtisch statt dem Ungetüm von Strahler aus Edelstahl. Die Blumen sind noch aus der alten Küche. Ich hab zwar schöne weiße Orchideen gekauft, aber irgendwie bringe ich es nicht übers Herz diese beiden ausgesprochenen Häßlichkeiten von Pflanzen zu entsorgen.

Alles, was jetzt braun ist, war beige. Das sah auch durchaus mal sehr gut aus. Leider ist dann die Dunstabzugshaube kaputt gegangen. Muss ich mehr sagen? Genau, das Beige war dann irgendwann eher ein dreckiges Schmutzweiß und der Grund, warum ich es nicht mehr sehen konnte und wir relativ Hals über Kopf renoviert haben. Übrigens nicht ganz ohne Probleme, unsere erste Version vom Braun betitelte Kind Nummer Eins als „Durchfallmäßig“ – womit sie nicht ganz unrecht hatte. Merke: Baumarktmitarbeiter sind auch samstagabends um 19:30 noch extrem freundlich und hilfreich, wenn man sie mit Süssigkeiten besticht ganz ohne Hintergedanken beschenkt.

Mein entschiedener Lieblingsplatz im Haus – hier koche, backe und wusele ich. Ich liebe einfach die Arbeitsfläche mit Blick in den Garten. Das war so, als die ganz alte Küche noch da war, dann als diese kam und bleibt auch so jetzt, wo sie renoviert ist.

Das Gewürzregal, ja, gleich neben dem Herd, der Herr Koch wird den Kopf schütteln, aber es hat eben nicht jeder zwei Küchen, um höchstmögliche Aromatik zu wahren:-) Und ich mag es gerne griffbereit.

Saftpresse, Herd, Spüle, Kochbesteck – alles da. Gut, ich frage mich, wie lange das noch alles in Reih und Glied steht, aber man kann ja mal hoffen.

Mein Arsenal an den nötigsten elektronischen Geräten: Küchenmaschine, Brotbackautomat und Friteuse – und ja, ich brauche das Zeug mindestens einmal die Woche. Wobei die Küchenmaschine beinahe täglich in Gebrauch ist und die Brotmaschine alle zwei Tage. Und damit fange ich jetzt gleich auch an – damit die Küche nicht ewig so aufgeräumt bleibt, wie sie gerade ist.

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Rettich auf koreanisch

Ein Schlag, und es ist Herbst. Während das Kind sich jauchzend auf die Kastanien stürzt, wird mir langsam kalt. Zeit zum einheizen. Das geht auch mit Rohkost, jedenfalls, wenn sie koreanisch ist.

Einen weißen Rettich in feine Stifte zerlegen. Mit dem Saft von zwei Zitronen mischen, dazu kommt ein Teelöffel feingehackte Petersilie und zwei durchgepresste Knoblauchzehen. Zum Abschluss einen halben Teelöffel Salz, zwei Teelöffel Zucker und einen Esslöffel Chilipaste dazugeben. Gut mischen, fertig.

Vorsicht, scharf!

Die Chilipaste (Gochujang) ist die, die man immer in den roten Plastikbehältern im Asienladen sieht. Keine Angst vor der großen Packung, die hält ewig. Man kann aber für den Hausgebrauch auch schnell was selber rühren. Dazu einen Esslöffel Chilipulver mit einem Esslöffel Zucker un vier Esslöffeln heller Sojasoße verrühren, bis sich der Zucker gelöst hat, dann ca. drei Knoblauchzehen dazupressen. Die Konsistenz ist dann zwar nicht pastig, sondern dickflüssig (jedenfalls bei mir), aber das schadet nicht.

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Cocktail zum Wochenende: Thymian-Limonade

Kräuterlimo zum selber machen. Für die Kleinen einfach so, für die Großen mit Gin, wenn sie mögen. Eigentlich hat Frau Stevenson ja schon erklärt, wie man Limonade macht, und diese hier ist eigentlich nichts anderes, nur eben mit Thymian.

Die Zweige von einem Thymian-Töpfchen zupfen, etwas zerrupfen und mit einer guten halben Tasse Zucker sowie etwa der gleichen Menge Wasser in einen Topf gehen. Aufkochen lassem und etwa zwei Minuten weiterkochen. Dabei rühren, damit sich der Zucker löst. Vom Feuer nehmen und etwa eine Tasse Zitronensaft und drei Tassen Wasser dazugeben. Durchrühren und durch ein Sieb in eine Krug gießen. Mindestens eine Stunde kalt stellen. 

Die Menge passte bei mir genau in eine Literkrug. Wer will, kann dann pro Glas mit etwa 3 cl Gin nachhelfen.

Schönes Wochenende!

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