Cocktail der Woche – An embarrassment of riches

Der Autor warf mir gerade das geflügelte Shakespear-Zitat vor die Füße und da dachte ich, ich könnte mal mit kulturell wertvollen Sprüchen angeben. Oder anders: Ich hatte total vergessen, dass ja noch ein Cocktail diese Woche dran ist.

Aber ernsthaft, der Gedanke kommt schon über mich, wenn ich mir die ausgelagerte Bar meines Vaters so anschaue. Und das noch nicht mal alle Flaschen, nur die, die am ehesten in Gebrauch sind. Theoretisch könnte ich also noch schnell alles mögliche zusammenwerfen. Einen Liquor 43 mit Milch zum Beispiel. Hab ich schon gemacht und als zu süß eingestuft. Einen Whiskey Peach nehme ich gern, scheitert aber, wie auch der Martini am gerade fehlendem Eis. Und Lumumba hört sich zu stark nach Ballerman an.

Also werde ich noch ein wenig darüber sinnieren, was genau ich denn gleich noch gepflegt mit einem Klassiker der Literaturgeschichte (Konsalik, Simmel oder auch Dan Brown) zu mir nehmen werde und den dann nächste Woche einstellen. Versprochen.

Ein schönes Wocheende und bis Montag!

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Kein Platz für Kräuter

Eine der Sachen, bei denen ich regelmäßig Anfälle bekomme, sind diese tollen Küchen, bei denen an der Ablufthaube Kellen, Gewürzdöschen und anderer Tand hängt. Okay, wem es gefällt…

photo: Sandra Brunsch

 

 

 

 

 

 

 

⁃ Es sottet ein (sooooo gut ist keine Ablufthaube unter 3000 Öre)

⁃ Mahlwerke verkleben

⁃ Kräuter erwärmen sich und verlieren jegliches Aroma

⁃ man stößt sich den Kopf an dem Gedöns, 1. und 4. zusammen ist besonders widerlich

⁃ so viel Platz ist da auch nicht

Dagegen wirkt meine schon etwas unterkühlt, das sehe ich ein.

Da wir ja ab und zu etwas bauen, hatten wir auch noch ein Brett übrig, eine leiste findet sich immer. Die Schrauben waren wohl wieder mal teurer als der Rest. Der ursprüngliche Plan, die Möbelplatten freischwebend in einen Balken zu setzen, erwies sich als unhandlich, da so ein Gewürztütchen nur 2 Millimeter braucht, um durchzurutschen.

                                           

Und: Ja. Man braucht so viel. Okay, bei den 15 Sorten Salz bin ich nicht sicher.

Und: Nein. Das ist nicht alles, das Backzeug steht ganz woanders, das passte nicht mehr rauf.

Und: Darunter ist noch Platz für die Mülleimer. Die wollte ich aber nicht mit im Bild haben.

 

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Ein Arbeitszimmer für den Autor – Teil 22: Der Star-Trek-Monitor als Alternative

Wir verschieben das Fazit noch ein letztes Mal, um über eine Alternative für den Welteroberungstisch zu sprechen, der bekanntlich, nun, nicht völlig gelungen ist. Vielleicht hilft die Idee jemanden weiter.

Im Wohnzimmer haben wir einen Flachbildschirm, vor dem ein Sofa steht, auf dem die Schönste Germanin und ich unweigerlich mit dem Laptop auf dem Schoß sitzen, wenn wir, sagen wir mal, Buffy gucken und E-Mail beantworten. Das gleiche Prinzip könnte man auch für ein Arbeitszimmer benutzen: Ein großer Flachbildschirm — sagen wir, 40 Zoll Diagonale — hängt als Viewscreen an einer Wand in einer gewissen Entfernung vom Schreibtisch und wird von einem Zweitrechner angesteuert. Der eigentliche Monitor für den Hauptrechner weiter auf dem Schreibtisch und wird von dem Laptop angesteuert, wie jetzt auf dem Welteroberungstisch.

Nach einigen Experimenten im Wohnzimmer scheint es so zu sein, dass der Viewscreen mindestens ein Meter von der Tischkante stehen muss, eher noch 1,50 m. Seine Unterkante sollte dabei mindestens ein Meter über den Boden stehen, damit man über den oberen Rand des Arbeitstisch-Monitors hinblicken kann. Natürlich hängen die genauen Maße von der Körpergröße ab und wie gerade man sitzt.

Grob skizziert könnte das etwa so aussehen:

B ist dabei der Hauptschreibtisch, wie vor dem Umbau wieder in der Ecke, zwei Meter breit und ein Meter tief (Vorderkante Tisch bis zum Viewscreen). Links schließt sich mit A der stark verkleinerte Sehr Große Tisch an, C ist der Kinderschreibtisch. An den Wänden stehen die Regale.

Man sieht sofort, dass diese Anordnung mehrere Probleme hat. Der Platz im Achteck bei A dürfte verschwendet sein — wer setzt sich schon dahin? — und vor B sitzt man ziemlich weit im Raum. So geht es auf jeden Fall nicht. Andere Varianten sind auch nicht viel besser, zum Beispiel, wenn man B an die rechte Wand stellt. Das scheint einfach nicht der richtige Raum für einen Star-Trek-Monitor zu sein.

Und damit haben wir noch nicht einmal das größte Problem gelöst: Wie wir der Schönsten Germanin erklären, dass wir noch einige Hundert Euro für einen großen Flachbildschirm ausgeben müssen. Ei.

Fortsetzung hier

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Cocktail zum Wochenende: Fanta-Vanille-Schaum

Fanta wollte mein Mann letztens, und konnte nicht abwarten, bis sie richtig kalt war. „Haben wir Eiswürfel?“ „Keine Ahnung, schau nach!“ „‚Hm, da ist nur Vanilleeis, geht das auch?“ „Warum nicht, ist dann fast ein „Sanfter Engel“ oder so“, meinte ich und dachte nicht mehr dran. Bis ich dann aus der Küche lautes Gekicher hörte. „Cool, mach ein Foto!“

Dieses Experiment brauchen Eure Kinder jetzt nicht mehr machen, denn wir wissen ja jetzt schon: Fanta + Eiscreme = Schaum! Aber ob das mit anderen Eissorten auch…

Schönes Wochenende und bis Montag!

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Dessert als Hauptgang – Erdbeerlasagne

Die Beste Blondine hatte Geburtstag und da darf man sich was wünschen. Okay, wünschen darf man sich ja immer irgendetwas, was man bekommt, steht auf einem anderen Blatt.
In einer schönen Kochzeitschrift hatte sie ein Rezept für eine Erdbeerlasagne gefunden. Nun bin ich ja auch eher der, der so ein Rezept kurz überfliegt und es dann lieber auf seine Art kocht.

Hätt‘ ich es mal gemacht, die ewig kreisenden Gesundheitsfanatiker hatten in dem Rezept Mascarpone mit Quark gemischt. Wer abnehmen will, soll eben nur das Obst essen. Ich hatte das Verhältnis zwar schon verändert, beim nächsten Mal werde ich aber den Quark komplett ausfallen lassen. Fett ist nun mal der beste Geschmacksträger.

Das Ganze mit drei Schichten (allerdings hauchdünn gegossener) Kuvertüre aufgelockert. Und da ich ja in so kleinen Mengen nicht kochen kann und alle bei dem guten Wetter draußen beschäftigt waren und das Mittagessen vergaßen, gab es dann das Dessert als Hauptgang.

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Urlaub extraordinaire – Hotels mal anders

Es urlaubt sehr bei „Wie sieht´s denn hier aus?“ und was als Recherche für einen  „Urlaub in ungewöhnlichen Hotels“-Artikel angefangen hat, das hat sich zu einer Reihe „Urlaub abseits vom Strandurlaub auf Malle“ entwickelt.

Wir fangen an mit Urlaub in ungewöhnlichen Hotels. Und gleich vorweg – ich werde keine Favoriten von mir preisgeben. Ich hab nämlich keine, ich will überall hin. Ach so, und über Preise rede ich auch nicht. Das verdirbt nur die Träume.

Wir fangen in good old Britain an, was kommt einem da unter den ersten fünf Dingen in den Sinn? Richtig, Kirchen besichtigen, davon haben sie auf der Insel bekanntlich sehr viele. Und in einigen kann man sogar wohnen. Unter anderem in Urquhart und die Fort Augustus Abby

 

 

 

 

 

 

 

Ich meine, in einem alten Gotteshaus zu schlafen, dass quasi Geschichte atmet – das ist schon sehr klasse. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Fort Augustus selbst als Ort zwar jetzt nicht so umwerfend ist, aber perfekt für Ausflüge aller Art in die Umgebung ist. Und hey, wer braucht schon einen Ort, wenn er so ein Hotel hat – in dem im übrigen alle Annehmlichkeiten keine zwei Treppen oder Wandelgänge voneinander entfernt sind.

Hätte ich das vor zwei Jahren nur schon gesehen als wir da waren, aber der nächste Schottlandurlaub kommt bestimmt!

Weiter geht es nach Schweden, in die Sala Silvergruva, einem Silberbergwerk. Dort, in 155, Tiefe kann man sich in eine Suite einbuchen und übernachten. Garantiert ohne störende Zimmernachbarn.

 

 
 

 

Abends geht es in einer geführten Tour runter, in den Berg, wo auch ein Abendessen mit Sekt, Käse, Obst und was man halt für ein romantisches Dinner so braucht, serviert wird. Dann ist man die Nacht über allein. Nur umgeben von Steinen und Silbermöbeln. Traumhaft!

Wobei natürlich für Notfälle immer eine Verbindung zur Jugendherberbe im Haupthaus besteht – für die ängstlicheren Gemüter. Geschlafen wird in einem komfortablen Bett, das Morgens bekommt man dann ein kräftiges Bergmannsfrühstück, bevor es wieder nach oben geht.

Und wo wir bei Höhlen sind, in der Türkei gibt es viele davon. Einige davon wurden als Hotels umgebaut und eine besonders schöne ist die Elkep Pevi-Höhle mit dem dazugehörigen Hotel.

In Kappadokien gelegen, im Landesinneren vielleicht der etwas andere Türkeiurlaub – aber ich bezweifle, dass man inmitten dieser Landschaft das Meer (und die dazugehörige Touristendichte) sehr vermissen wird. Wunderschön in den Stein eingefaßte Höhlenzimmer im Landeststil eingerichtet, in denen man die Zeit vergessen kann.

Und zum Frühstück geht man dann hoch auf den Berg und genießt ein traditionelles türkisches Frühstück mit Oliven, Käse und frischem Brot. Herz, was begehrst Du mehr?

Und wir enden für heute in Indien, fünfeinhalb Stunden entfernt von Bangalore, auf einer Kaffee- und Gewürzplantage, die sozusagen im Nebenberuf als Hotel fungiert. Als ein wirklich schönes Haus, namens Tranquil.


 

 

 

 

 

 
Und da wiederum sind Baumhaus und Baumvilla die Exoten. Komplett mit allem ausgestatten, was man sich so vorstellen kann, kinderfreundlich, große Fenster mit (ganz wichtig) Rundum-Insektenschutzgittern. In die Baumhäuser kommt man sicher über feste Holzstege und man ist die ganze Zeit mit einer Telefonanlage mit dem Haupthaus verbunden, wenn man denn möchte. Dort gibt es dann nicht nur so Kleinigkeiten wie einen traumhaften Pool sondern auch Aryuveda-Anwendungen und Familienanschluss.

Wenn ich das so sehen, rutscht Indien vielleicht doch noch auf meine Liste der Orte, die ich in meinem Leben mal sehen möchte.

Das nächste Mal wird es dann etwas kühler. Und noch etwas höher.

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Alles im Eimer

Ich hatte ein paar Saatkartoffeln „geerbt“, die sowohl im Schwieger- als auch im Schulgarten keine Platz mehr gefunden haben. Damit hab ich jetzt einen Testlauf „Kartoffeln auf dem Balkon“ gestartet. Ein echtes Kartoffelfass war mir für so einen ersten Versuch zu teuer. Beim Rumlesen im Internet entstand zudem der Eindruck, dass es nahezu egal ist, worin man die Knollen verbuddelt, es dürften sogar Reissäcke oder Ikea-Tragetaschen sein. Wir starten also mit zwei leeren Ketchup-Eimern. Und siehe da, sie sprießen schon kräftig und wurden schon ein erstes Mal angehäufelt. Die nächste Runde Erde ist fällig, und ich bin mal sehr gespannt, ob und was im Herbst dabei rauskommt.

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Drink der Woche – Mate-Tee Karamell

Es ist schwül, die Klamotten kleben am Körper, Frau Jugel ist Kindergeburtstagstechnisch unterwegs und ich muß arbeiten. Und dennoch will ein Drink der Woche ins Netz. Da ich aber nicht von zuhause aus arbeite, sondern bei einer Freundin sitze und keine Kamera greifbar habe, wird es schwierig. Hmmmm.

„Schau mal, was ich da so habe,“ sagt da die Freundin. Mate-Tee. Aha. Ich kann mich daran erinnern, damals, er hat geschmeckt wie eingschlafene Füße und es wundert mich gar nicht, dass er nicht wirklich einen Siegeszug in westliche Länder gemacht hat wie bespielsweise der grüne Tee. Zu meiner Zeit tranken nur Weltverbesserer und Ökos der harten Sorte Mate-Tee und diskutierten über Anarchismus während sie strickten. Aber das ist lange her und ich kann ihn ja mal wieder probieren.

Also, 1 Löffel Mate-Karamell-Tee für Weicheier in heißem Wasser aufgegossen, gewartet bis sich alles gesetzt hat und probiert.

Ich will es mal so sagen: Es ist ok und praktisch ist er auch, weil man ihn immer wieder aufgießen kann. Aber wirklich lecker ist was anderes.

In diesem Sinne: Ein schönes Wochenende und bis Montag!

Bild: André Karwath via Wikipedia

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Noch schnell, bevor es ganz vorbei ist – Spargelrisotto

Nun ist endlich Fußball-EM. Und irgendwie war die ganze Stadt der Meinung, man müßte an den zwei Wochenenden vorher noch alle Partys durchziehen. Hochzeiten, vorverlegte Geburtstagsfeiern (weil ja keiner kommt, wenn Deutschland spielt), Dorffeste und lange Nächte. Die beste Blondine spielte am Schulgarten und gekocht wurde nur schnell.

Zum Beispiel Spargelrisotto, was einfacher ist als es klingt. In dem Fall nur noch mit etwas Speck. Aber hört bitte auf, es mit „irgendeinem“ Reis zu kochen, beim Finalspiel wollt ihr ja auch keine dritte Liga aus Pakistan sehen.

Und so geht es (Mengenangaben sind was für Amateure, Anm.d.R.):

Risottoreis in Olivenöl anschwitzen und mit Weißwein und Brühe ablöschen und danach köcheln lassen. Die Flüssigkeit sollte das anderthalbfache vom Volumen des Reis beitragen. Immer rühren.

Speckwürfel in einer Pfanne anrösten und wenn der Speck kross ist, den Spargel und ein gutes Stück Butter zugeben.

Wenn der Reis alle Flüssigkeit aufgenommen hat, den Speck und den Spargel zugeben, Sahne kann, Parmesan muß. Italiener nehmen ohnehin eher Butter als Sahne, man soll ja nicht vom Fleisch fallen. Noch etwas frischen Kerbel oder Petersilie zugeben und aufessen, damit morgen die Sonne scheint.

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Ein Arbeitszimmer für den Autor, Teil 21 – „Bilder, Poster und ein Rätsel“

Gehen wir nochmal zurück zum Welteroberungstisch: Wir hatten über drei Seiten des Achtecks die Wand mit Holz verkleidet, damit die kalten Wände abgeschirmt und Bilder aufgehangen werden können. Genau das wollen wir jetzt als letzten Arbeitsschritt tun.

Dabei nutzen wir zwei Dinge aus: Erstens, bei Baumärkten und Elektronik-Ketten gibt es Rahmen für wenig Geld. Am Ende haben wir zehn „kleine“ mit einer Größe von elf x 15 cm, 16 „mittlere“ mit 13 x 18 cm und sieben „große“ mit 21 x 30 cm benutzt. Zweitens, über Bilderdienste im Internet kann man sich beliebige Motive — nicht nur Fotos — ausdrucken und zuschicken lassen, alles, was ein JPEG, PNG oder GIF ist.

Nach einiger Überlegung habe ich beschlossen, die drei Seiten thematisch aufzuteilen — die Bilder von den Kindern gehören einfach nicht in die Nähe eines Game of Thrones-Screenshots. Rechts sind Familienbilder, in der Mitte um den Monitor Filme, und links diverser Kram. Hier wird früher oder später eh ein zweiter Monitor stehen.

(Was uns zu einem Ratespiel bringt: Was sind die Motive auf diesen Bildern? Nur eins stammt nicht aus einem Film, Computerspiel oder einer TV-Serie. Die Lösung steht am Ende.)

Die Bilder werden mit kleinen Schrauben befestigt. Das ist vielleicht nicht die beste Lösung, denn sie riskiert, dass die Holzplatten nach einigen Jahren aussehen wie ein Schweizer Käse. Aber erstmal man muss sich keine Sorgen machen, dass die Rahmen herunterfallen.

Das ist nicht der einzige Ort, wo wir Bilder aufhängen. Zwischen dem vorderen und mittleren Fenster montieren wir eine senkrechte Leiste und vier weitere „große“ Rahmen. Durch den Abstand zur Wand entsteht ein Schattenspiel. Das schafft mehr räumliche Tiefe als erwartet, und äh, passt ehrlich gesagt nicht wirklich an diese Stelle. Aber als Experiment ist es ein voller Erfolg. So könnte man eine ganze Wand bestücken.

Schließlich haben wir zwischen dem Utility Table und den Nachtdienstregalen keine Regale gezogen, damit es nicht so eng ist, wenn man sich dort an den Sehr Großen Tisch setzt. An der Wand bleibt damit Platz für ein Poster. Wie bei allen Bildern im Zimmer ist die Auswahl des Motivs durch die ständige Anwesenheit von Kindern beschränkt. Ein Filmposter zu The Descent kommt da nicht in Frage. Nach einiger Suche fiel die Wahl auf einen Druck zu dem Computerspiel Portal 2, das die Kinder kennen.


Ich habe bewusst ein Bild mit viel Blau gewählt, damit es sich vom Braun der Regale, der Tischoberflächen und des Fußbodens abhebt. Der Druck wurde im Baumarkt gerahmt.

Damit haben wir die Baumaßnahmen abgeschlossen und können uns zurücklehnen. In der nächsten und letzten Folge ziehen wir ein Fazit des ganzen Projekts — wer noch Fragen hat, sollte sie jetzt stellen, notfalls schieben wir noch einen Eintrag dazwischen.

(Lösung der Bilder, von links unten nach rechts: Jean-Luc Picard von Star Trek The Next Generation; Zoey aus dem Computerspiel Left 4 Dead; Chewbacca und Princess Leia albern auf dem Set von Star Wars herum; eine Katze schläft auf dem Schoß eines Buddhas (kein Film); die Succubus Bo aus der TV-Serie Lost Girl setzt zum Dreier an; die Vampirin Eli aus Let the Right One In; diverse zombifizierte Mitbürger aus Dawn of the Dead verlangen Einlass; Buffy beim Schwert-Training, Cover aus der Staffel 8; Captain America bei der Landung in der Normandie; unbekannte Cosplayerin als Cat Woman beim schminken.)

Fortsetzung hier

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