Ein Arbeitszimmer für den Autor – Teil 22: Der Star-Trek-Monitor als Alternative

Wir verschieben das Fazit noch ein letztes Mal, um über eine Alternative für den Welteroberungstisch zu sprechen, der bekanntlich, nun, nicht völlig gelungen ist. Vielleicht hilft die Idee jemanden weiter.

Im Wohnzimmer haben wir einen Flachbildschirm, vor dem ein Sofa steht, auf dem die Schönste Germanin und ich unweigerlich mit dem Laptop auf dem Schoß sitzen, wenn wir, sagen wir mal, Buffy gucken und E-Mail beantworten. Das gleiche Prinzip könnte man auch für ein Arbeitszimmer benutzen: Ein großer Flachbildschirm — sagen wir, 40 Zoll Diagonale — hängt als Viewscreen an einer Wand in einer gewissen Entfernung vom Schreibtisch und wird von einem Zweitrechner angesteuert. Der eigentliche Monitor für den Hauptrechner weiter auf dem Schreibtisch und wird von dem Laptop angesteuert, wie jetzt auf dem Welteroberungstisch.

Nach einigen Experimenten im Wohnzimmer scheint es so zu sein, dass der Viewscreen mindestens ein Meter von der Tischkante stehen muss, eher noch 1,50 m. Seine Unterkante sollte dabei mindestens ein Meter über den Boden stehen, damit man über den oberen Rand des Arbeitstisch-Monitors hinblicken kann. Natürlich hängen die genauen Maße von der Körpergröße ab und wie gerade man sitzt.

Grob skizziert könnte das etwa so aussehen:

B ist dabei der Hauptschreibtisch, wie vor dem Umbau wieder in der Ecke, zwei Meter breit und ein Meter tief (Vorderkante Tisch bis zum Viewscreen). Links schließt sich mit A der stark verkleinerte Sehr Große Tisch an, C ist der Kinderschreibtisch. An den Wänden stehen die Regale.

Man sieht sofort, dass diese Anordnung mehrere Probleme hat. Der Platz im Achteck bei A dürfte verschwendet sein — wer setzt sich schon dahin? — und vor B sitzt man ziemlich weit im Raum. So geht es auf jeden Fall nicht. Andere Varianten sind auch nicht viel besser, zum Beispiel, wenn man B an die rechte Wand stellt. Das scheint einfach nicht der richtige Raum für einen Star-Trek-Monitor zu sein.

Und damit haben wir noch nicht einmal das größte Problem gelöst: Wie wir der Schönsten Germanin erklären, dass wir noch einige Hundert Euro für einen großen Flachbildschirm ausgeben müssen. Ei.

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