Veganz – das vegane Supermärktchen

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Vorab: Nein, ich ernähre mich nicht vegan. Ich bin nicht mal ein echter Vegetarier. Aber seit einem knappen Jahr schwirrt das Stichwort „vegan“ sehr regelmäßig über meinen Monitor. Und weil Ernährung und alles, was damit zusammenhängt sowas wie ein Hobby von mir ist, fing ich an, mich damit auseinander zu setzen. Mit dem Ergebnis: Ja, ich verstehe sehr gut, dass man angesichts der industriellen Produktion tierischer Lebensmittel einfach mal verweigern will. Sagen will: Da mache ich nicht mit, ich esse das nicht. Und trotzdem: Nein, mein Weg ist es nicht. Jedenfalls noch nicht. Denn eines meiner Argumente, nämlich, dass der Lebensmitteleinkauf exponentiell schwieriger wird, wenn man bei wirklich sicher gehen will, dass sich in der Liste die Inhaltsstoffe nicht doch etwas tierisches verbirgt, verliert gerade stark an Schlagkraft.

veganer einkauf

Kürzlich habe ich eine vegan lebende Freundin aus Stuttgart noch belächelt, als sie sagte, im Vergleich zu Stuttgart sei Berlin für Veganer ein Paradies.Um kurz danach über einen veganen Supermarkt im Kleinformat zu stolpern. Auch noch quasi um die Ecke, für Berliner Verhältnisse.

Wie gut die Auswahl ist, kann vermutlich nur ein Veganer wirklich beurteilen, aber was für eine Erleichterung muss es sein, in den Laden zu kommen und zu wissen, hier kann ich eigentlich alles kaufen. Und essen, denn ein Bistro gibt es auch. Meine kleine Ausbeute bestand aus Dingen, die ich gerade noch so aus dem Gedächtnis kramen kommen, aus der Rubrik „Woanders nicht bekommen“. Das Salz soll laut besagter Stuttgarter Freundin wunderbar in veganer Mayonnaise schmecken und die Kakaobutter ist für das „Sommer im Winter“-Badesalz verplant. Wenn ich das nächste Mal in die Gegend komme, oder in die Nähe der anderen Märkte habe ich mit Sicherheit eine lange Liste dabei. Und wieder eine Ausrede weniger.

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