Wir erinnern uns an an unseren von Hecken befreiten und nun optisch erweiterten Garten. Da haben wir weiter gemacht, die Schaukel ist nun weg und wir – also der Autor – begann mit dem Grabewerk.
Sehr schnell wurde aus den verschiedensten Gründen klar, dass der ursprüngliche Plan eines Gemüsebeetes hier so nicht machbar ist. Außerdem hatte ich zwischenzeitlich eine Cornwall-Wall mit dazugehörigem Teich bei Bekannten gesehen, was ich jetzt auch will. Dafür muß ich ein wenig ausholen:
Ich wollte immer schon einen Teich, einen Brunnen oder wenigstens irgendwas mit Wasser in meinem Garten. Der Autor war dagegen, der Kinder wegen, der Mücken wegen und überhaupt. Die Kinder sind nun so groß, dass sie beide sehr sicher schwimmen können und das Mückenargument ist aufgrund von umliegenden Gartenteichen obsolet. Und „überhaupt“ lasse ich nicht gelten. Und seitdem wir nun den Cornwallgartenteich gesehen haben, ist der Autor nicht mehr so ganz dagegen – was meine Zeit ist, zu handeln.
Ich will also eine Art wildromantischen Teich in meinem Garten. Gerne kontrolliert überwuchernd, also nichts, was total fancy und schick aussieht. Das paßt erstens so gar nicht zu uns und zweitens habe ich echt was anderes zu tun, als mit der Pinzette zwischen die weißen Steinchen zu gehen (die bei uns irgendwann auch nicht mehr weiß wären) um Unkraut zu zupfen.
Wobei ich nicht auf meiner Naturstein gemauerten Wand bestehe. Es darf auch gerne eine Art kleiner Wasserfall sein – solange da nichts steht, hat es sich auch mit den Mücken erledigt. Und ich muß mich nicht auch noch um Fische kümmern.
Auf Deutsch: Ich weiß noch nicht so genau, was da hinkommen soll (Vorschläge werden aber sehr gerne angenommen), aber eins weiß ich: Jetzt ist meine Chance. Und ich gedenke sie zu nutzen!
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