Tasche – Einzelstück – Meins!

Ich bin ja nicht wirklich der Taschenfreak. Ich kaufe mir eine, die mir gefällt, dann wird das Ding geschlört bis sie auseinander fällt, es wird eine neue gekauft und das Spielchen fängt von vorne an. Da meine Gardrobe sowieso fast nur aus den verschiedenen Schwarztönen oder einem fröhlichen Grau besteht, brauche ich keine Zweit-Tasche und die eine, die ich besitze hätte ich bitte gerne in einem kompatiblen Mittel-Schwarz. Punkt. Mein Geld gebe ich da lieber für andere, weit nützlichere Dinge aus. Schuhe zum Beispiel. Aber ich schweife ab.

Nun war es also wieder soweit: Meine treue Weggefährtin gab langsam den Geist auf und machte ich mich auf die Suche nach einer neuen. Ich weiß nicht mehr, warum aber irgendwie kam ich auf die Seiten einiger befreundeter Nähtanten. Und da fand ich sie – meine perfekte Tasche. Ausser der Tatsache, dass das Innenfutter kariert war, was ja nicht wirklich meins ist, stand dort mein Name drüber.

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Da man gute Verbindungen zur Näherin hat, fragte ich also Melly, ob ich die Tasche vielleicht mit einem fröhlichen, sehr dunklen lila Innenfutter bekommen könnte – nein, danke, ohne lila Reißverschluß. Und siehe da – des Kunden Wunsch ist ihr Befehl.

Eine Woche später, war es da, mein allerstes Taschenunikat. Meins. Das hat niemand in der Kombination sonst. Und jetzt habe ich Angst. Ich habe Angst, dass ich a) auf meine alten Tage noch zum Taschenfreak mutiere und b) ab jetzt nur noch Einzelstücke haben will. Vielleicht war das Ganze doch keine so gute Idee.

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Übrigens hat Kind Nummer Eins schon angefragt, wann sie sich die Tasche ausleihen darf. Ich sehe viel Arbeit auf Melly&Stitch zu kommen.

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