Flüssigkeit versus Kind

Wir hatten ja mal festgestellt, dass dieses Blog ja schon lange nicht mehr das ist, was wir dachten dass es mal sein würde. Nun, dieser Artikel ist ein Beweis dafür. Eigentlich sollte hier was über meinen sehr erfolgreichen Kampf Mensch gegen Lebensmittelmotte stehen – das machen wir dann am Montag. Heute widmen wir uns der Frage, wie bekommt man Flüssigkeit in ein durchfallgeplagtes Kind, das so gar nicht trinken will.

Und obwohl wir alle wissen, dass Cola entgegen früherer Meinungen ganz und gar nicht mehr Mittel der Wahl ist – der Zucker entwässert den Körper mehr als das er hilft – würde ich sogar die nehmen. Wenn mein Kind es denn annehmen würde. Wasser, Lieblingstee gesüsst oder ungesüsst, noch nicht mal die sonst nur an hohen Feiertagen erlaubte Zitronenlimonade zieht.

Eine Zeitlang funktionierte noch der Trick von Frau Jugel alles mit den Strohhalm anzubieten – mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, der Tee ging milliliterweise in das Kind, bis es auch diese Möglichkeit verweigerte.

Immerhin, seit ca. einer Stunden geht es ihm wieder besser und da zieht dann die ErpressungsDealmethode. Ja, Du darfst iPad spielen, aber erst wenn das Glas leer ist *hektischnochmalauffüll* In der Rate, wie Wasser aus dem Kind im Moment wieder rausgeht, haben wir gerade damit etwa zwei Stunden abgedeckt – dann muss was neues her.

Und bevor jemand fragt, den Hammer mit „wenn Du nicht trinkst, musst Du ins Krankenhaus und kommst an den Tropf“ bin ich im äußersten Notfall durchaus gewillt anzuwenden – bevor dieses Szenario Wirklichkeit wird – aber kleinere Geschütze wären erstmal hilfreich, glaub ich.

Ideen werden dankbar angenommen!

Bild: GLAM Originals

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