Tempus fugit…oder so

Frau Jugel und Frau Stevenson haben den Sekt rausgeholt und feiern. Denn heute vor einem Jahr haben wir dieses Blog gestartet. Seitdem haben wir 260 Einträge mit gut 800 (!) Fotos gebloggt, die gut 500 mal kommentiert wurden.

War es so, wie wir das erwartet haben? Nicht wirklich. Wir hatten hochfliegende Pläne, wir wollten noch mehr schreiben, aber vor allem andere Sachen – es sollte eine Art Wohnblog mit Familienanschluss werden. Schön, aber nicht katalogmäßig. Durchdacht, aber nicht steril. Bezahlbar, aber nicht billig. Bekommen haben wir ein Haus-und-Garten-DIY-Pleiten, Pech-und-Pannen-Blog mit Kochrezepten. Und Cocktails.

Sind wir enttäuscht? Nein, denn ein Konzept für etwas entwickeln ist eine Sache, dem Projekt Leben einzuhauchen eine ganz andere. Und eins können wir immer noch mit Fug und Recht behaupten – dieses Blog sind wir. Mal schön, mal chaotisch, mal genial, mal geht was daneben. Aber eines ist es immer: authentisch. Und dazu gehört, dass wir uns weiterentwickeln.

Was waren wir zum Beispiel vor einem Jahr stolz auf unser Design, so mit grün und Blümchen und so. Und wie oft haben wir uns in den letzten Monaten gegenseitig gesagt, dass wir das eigentlich nicht mehr sind und nicht mehr sehen können. Deshalb haben wir uns zum Einjährigen was neues gegönnt, das übersichtlicher ist und besser zu uns paßt. Jedenfalls im Moment. Und das ist sicher noch nicht das Ende der Entwicklung. Hoffentlich hält uns jemand zurück, bevor wir bei röhrenden Hirschen auf Blümchentapete landen.

Das werden als allererstes hoffentlich unsere Verbündeten machen, von denen wir auch nicht gedacht haben, was sie uns alles kredenzen – und wie viel! Vielen lieben Dank an Euch, ohne Euch wäre das Blog nur halb so bunt.

Was wir so auch nicht gedacht haben: Unsere Leser sind uns ans Herz gewachsen. Wir freuen uns über jeden Kommentar, einfach weil wir dadurch sehen, dass das, was wir schreiben, durchaus Anklang findet. Schon alleine wegen der vielen netten Kommentare hat es sich gelohnt, dieses Blog anzufangen.

Wir heben also unsere Gläser und stoßen an – auf ein Jahr „Wie sieht´s denn hier aus?“ und wir freuen uns auf das nächste!

 

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