Cocktail: Alice und das Orangenmassaker

 

Es waren Orangen übrig. Viele Orangen. Der Konsum der Südfrüchte war über die Feiertage deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben,  und die ungewollten sahen jetzt schon nicht mehr so schick aus und luden nicht mehr zum normalen Verzehr ein.

 

 

Einen guten Liter Saft haben wir rausgeholt, dank des Kindes Hilfe ging das sogar recht fix. Dafür musste ich Tribut zahlen und einen Teil des Erpressten zur Herstellung von Eis zur Verfügung stellen.

Und aus dem Rest wurde dann Alice. Man nehme 8cl Ananassaft, die gleiche Menge Orangen-Clementinen-Saft-Mix, 2 cl Sahne und 1 cl Grenadine. Alles mit etwas Eis in den Shaker und dann locker aus dem Handgelenk und dabei lächeln! Mit frischem Eis in ein Glas. Vom Aussehen war ich nicht komplett überzeugt. Geschüttelte Sahne sieht nicht so hübsch aus und auch die Grenadine konnte sich farblich nicht durchsetzen, kann man noch dran feilen. Mangels Alk gab’s heute eine Familienwertung. Kind meinte: „Geht so.“ Ich war sehr angetan. Und der Herr im Hause:“Lecker. Ist noch was da?“ Also geschmacklich mindestens 4 von 5.

 

Spricht deutlich für Wiederholung. Der Ananassaft war übrigens ungesüßt. Der gesüßte schmeckt für mich ja wie flüssige Karies. Aber wenn nur der zur Hand ist, hilft eventuell ein Spritzer Zitrone (oder zwei).

 

Schönes Wochenende und bis Montag!

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