Das Dings mit dem Bums oder Die Kunst des Plattmachens

In Prag sah ich es wieder, ein Ding aus einer anderen Zeit (und wer die 80er so feiert wie ihr, kann da auch nicht dran vorbei).

Mit ca 200 g recht handlich und ein Fall für PETA, das haben selbst tote Tiere nicht verdient.
Daraufhin schaute ich mich dann auch hier in der BRD etwas genauer um, ich kauf ja so etwas eher selten. Also eigentlich nur einmal im Leben. Aber dazu später mehr. So handliche Teile gibt es immer noch; ruinieren aber Brett und/oder Fleisch. Wer mal versucht hat, Fleisch damit ohne Löcher dünn zu klopfen, weiß was ich meine.
In die richtige Gewichtsklasse (so 1-1,5 kg) kommen wir dann mit diesen dreien:

für wenig Platz im Schrank, allerdings sehr schwer zu handhaben, da die gesamte Kraft aus dem Handgelenk kommen muss
Tückisch ist allerdings, dass sich bei rutschigen oder feuchten/fettigen Händen die Schwerkraft gnadenlos durchsetzt und das Teil sich senkrecht stellt.
Bei diesen Geräten (wir haben uns jetzt schon von 5 auf 65 € hochgearbeitet) ist das Problem die Nahtstelle,

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Heimbereich werden sie aber trotzdem gern eingesetzt und da nicht so oft beansprucht, dürften sie auch ein paar Jahre halten.

Wer, wie ich, Probleme gerne endgültig löst, muss dann wohl doch bei den Profis einkaufen. Oder da, wo es noch anderes aus der guten alten Zeit gibt (allerdings nicht online).
Immer noch im zweistelligen Bereich. Und wie ich dem Kleinen Mann sagte: „Das kannst Du mal Deinen Enkeln vererben.“

Da die Guten auch wissen, wie man es anstellen muss, wurde das Logo so platziert, dass es ohne Schleichwerbung gar nicht zu fotografieren geht, .
Gibt es im Profibereich aber auch von allen Mitbewerbern vergleichbar und soll dabei keine Wertung darstellen.

Okay,die Profitips natürlich:
Am besten auf einer stabilen Unterlage arbeiten, wer seiner Arbeitsplatte nicht traut, sollte immer die Stelle über einem Fuß o.ä. nehmen, da federt es nicht so.
So weit entfernt stehen, dass die Unterseite flach auftreffen kann (das ist reines Oberarm-Training, das Handgelenk ist nur anwesend).
Zum wirklich dünn plattieren sollte man das Fleisch zwischen zwei Gefrierbeutel legen (hilft auch gegen Spritzer an der Wand).

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