Wir bauen uns ein Beet – Teil 4 unter Überspringung von Teil 2 und 3

Wenn man so durch sein eigenes Blog surft, dann fallen einem ja doch doch Unterlassungssünden ein. Beispielsweise, dass es zwar einen Teil 1 von „Wir bauen uns ein Beet“ gibt, die Teile 2 und 3 aber fehlen und man gerade ansatzlos mit Teil 4 weitermachen wollte, ohne es so zu nennen, weil man leider Teil 1 schon wieder vergessen hat. Und leider auch versäumt hat, Teil 2 zu dokumentieren. Räusper.

Teil 2 wäre gewesen, zu zeigen, wie der Autor diese Holzbeete errichtet – die, die für die Kinder waren. Teil 3 war der beliebig erweiterbare Kübelgarten – immerhin einer in der Familie, der ans Blog denkt.

Nun also Teil 4, der eigentlich dieses Jahr so gar nicht mehr geplant war, aber es kann ja kein Mensch ahnen, dass das Wetter im Moment so derart gut ist, dass man noch schnell all die Sachen machen kann, die man auf „vielleicht noch dieses Jahr, sonst nächstes“ verbucht hat.

Was noch fehlte, war noch eine Art Verbindung zwischen dem Kübelgarten und den Holzbeeten; der Dreckhaufen machte sich irgendwie nicht so schön. Also mußte was geschehen und manchmal liegt die Lösung am Wegesrand. In diesem Falle ist das wörtlich zu sehen. Freunde von uns haben nämlich ihre Einfahrt neu pflastern lassen und hatten die alten Steine am Zaun gestapelt. Ich bin ja ein Fan von alten, gebrauchten, abgeschlagenen, irgendwie zusammengewürfelten Ziegeln – unser noch näher vorzustellender Kamin besteht aus ebensolchen.

 

 

 

 

Also hab ich gefragt, ob ich vielleicht die alten Steine….ich durfte und ich habe sie eigenhändig in den Kombi geladen, der Autor hat sie hier ausgeladen und dann wurde gebaut. Erstaunlicherweise dauerte das nicht so lange, wie man sich das vorstellen könnte – innerhalb von zwei Stunden war er fertig. Zugegeben, die Form ist nicht alltäglich und erinnert ein wenig an die 70er – oder an einen umgedrehten Totenkopf, je nach Obsession des Betrachters, aber ich finde es ausserordentlich gelungen. Nächtes Jahr werden dort Kräuter sprießen, ich spiele ja mit dem Gedanken, das komplette Beet mit verschiedenen Minzarten zu bestücken – dagegen spricht allerdings die Tendenz dieses Krauts sich ohne Sinn und Verstand zu vermehren. Ich muß da noch ein paar Gedanken reininvestieren.

 

Und so sieht das Gesamtkunstwerk jetzt aus. Das Grüne ist übrigens kein wucherndes Gras sondern Heckenabschnitt, der lt. d.A. verrotten soll und dabei Nährstoffe abgeben soll. Oder so.
Uns fehlt jetzt nur noch eine gute Idee für die Bepflanzung direkt am Zaun und dann sind wir mit der Ecke fertig. Bis uns was neues einfällt.

 

 

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