Es werde Licht – Windlichter

Ich mag ja an dieser Jahreszeit, dass es mit Glück so sonnig und warm ist, dass man gut draussen sitzen, aber es trotzdem noch zu einer ordentlichen Zeit dunkel wird, so dass man Windlichter anzünden kann. Ich liebe Windlichter. Sie geben auch dem kleinsten und ältesten Terassentisch etwas Nobles und Mediterranes.

Kerze im Glas, Weisswein daneben, dekorativ auf dem Tisch verteilt ein paar Oliven mit etwas Brot und man hat eine Vorstadtmutter mit einfachen Mitteln sehr, sehr glücklich gemacht.

Aber weil der Mensch Abwechslung braucht – und der Autor eine gewisse LampenjederArt-Obsession unterhält – haben wir je nach Stimmung verschiedene Möglichkeiten, unsere Tische zu illuminieren.

Da wären als erstes unsere universellen IKEA-Gläser. Im Winter stehen sie bei uns auf dem Kaminsims, im Sommer sind sie Allrounder für wahlweise unseren Tisch oder aber die Bistrostehtische sämtlicher Nachbarn und/oder Freunde. Am liebsten mag ich es, wenn kleine Naturkiesel drin sind, Teelicht drauf – fertig. Zu Feiern haben wir aber auch schon Goldsteinchen oder ganz weisse Kiesel eingefüllt.

 

 

Das ist unsere 08/15 jeden Tag zu gebrauchende Draußenkerze. Und so sieht sie auch mittlerweile schon aus. Ursprünglich hatte ich mal eine breite Vase mit Sand gefüllt, dann drei mitteldicke Kerzen hineingesteckt und mit ein paar Muscheln dekoriert. DIe Muscheln sind mittlerweile in der Wachsschicht ertrunken und nicht mehr zu sehen und die Kerzen müssen jetzt so lange brennen, bis sich das Wachs so dezimiert hat, dass es sich genug in der Sonne erwärmt, damit ich es irgendwie aus dem Ding rausbekomme. Aber wenn es mal so auf dem dunklen Tisch scheint, ist das schon schön…

 

 

 

 

Des Autors Lieblingswindlicht. Mit großer Hingabe bestückt er es immer wieder neu und poliert die Scheiben. Es ist nun leider nicht überliefert, ob es bei einer der Polieraktionen oder aber Väterchen Frost seinen Tribut forderte – die Scheiben sind zersprungen und müssen ersetzt werden. Aber wir arbeiten dran.

 


Das hier ist die letzte unserer in Gebrauch stehenden Lampen. Ja, sie sieht ein wenig nach Baumarkt aus, aber ihr Geheimnis entfaltet sie tatsächlich erst, wenn es dunkel ist. Dann wirft sie nämlich einen unglaublich schöne, langen und morbiden Schatten – sehr zum schaurigen Vergnügen der Kinder. Deswegen wird sie des Tags versteckt und kommt erst abends zum Vorschein.

 

 

Was ja auch Sinn und Zweck eines Windlichtes ist.

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