Comfort Food – Chicken Pot Pie

Bei so einem Wetter, wie es im Moment herrscht brauche ich einmal am Tag was ordentlich wohlig Warmes. Etwas mit Kawumms dahinter. Gerne ein guter, deutscher Eintopf, es darf aber auch was aus fremden Landen sein.

Da ich alle mir bekannten Eintöpfe schon durchhatte, probierte ich die Tage was Amerikanisches aus – einen Eintopf im Kuchenteig. Und das geht so:

PotPieMan nimmt an Huhn, was man gerade bekommen kann und kocht es. Je nach Teil vom Federvieh so lange, bis es durch ist. Dann löst man ggf. das Fleisch vom Knochen, zerteilt es und legt es beiseite. Die Brühe hebt man auf. Alsdann dünstet man eine gehackte Zwiebel zusammen mit drei Stangen geschnippeltem Sellerie an. Dann werden ein bis zwei Löffel Mehl darüberstreuen und mit der Hühnerbrühe ablöschen. Zwei gewürfelte Karotten und eine Tasse gefrorene Erbsen dazugeben und alles ca 10 Minuten köcheln lassen. Danach das Ganze mit Salz, Pfeffer und etwas Selleriesalz abschmecken.

In der Köchel-Zeit fertigt man den Teig aus 230gr Butter, 250gr Mehl, 1 Tel Salz und 6-8 Tel kaltem Wasser. Zwei Drittel des Teiges werden ausgerollt und vorsichtig in eine gefettete Auflaufform gelegt. Da rein kommt das Gemüse und das Huhn. Den restlichen Teig ausrollen, die Form quasi damit zudecken und kleine Schlitze in den Deckel einstechen, damit der Dampf entweichen kann. Für 45 Minuten bei 180 Grad in den Ofen geben.

Ehrliche Meinung? Ich kann verstehen, warum soviele Amerikaner dieses Essen mit „Home“ verbinden. Es schmeckt einfach ohne Schnörkel und Chi-Chi.

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