Neue Fliesen für Frau Stevenson – Teil 1: Die Ausgangslage

Als wir vor knapp 12 Jahren dieses unseres Haus gesehen haben, habe ich mich sofort in das Hexenhaus verliebt. Mit all seinen Fehlern und Macken. Zu diesen Fehlern und Macken gehörten damals schon die Fliesen im Erdgeschoss. Ich fand die immer schon grauenhaft. Nur leider haben wir damals im November übernommen, zu einer Zeit, in der also die Fußbodenheizung schon an und an einen Fliesenwechsel nicht zu denken war.

Später dann konnte man die völlig intakten, heilen, wenn auch häßlichen Dinger nicht guten Gewissens raus reißen. Aber seit drei Jahren oder so sind immer häufiger kleine Ecken abgesprungen und endlich, endlich konnte ich anbringen, dass wir doch mal bitte jetzt einen ordentlichen und vor allem einheitlichen Fußbodenbelag bekommen könnten. Sowas wie Holzbohlen zum Beispiel.

Um eine sehr lange Diskussion sehr kurz zu machen: aufgrund der schon erwähnte Fußbodenheizung und der drohenden Einweisung in die Nervenklinik, sollte ich mich mit Holzfußboden in der Küche durchsetzen, haben wir uns  nach sehr langem Hin- und Her für diese relativ neuartigen Bodenfliesen entschieden, die wie strukturiertes Holz aussehen.

Als das dann geklärt war, war auch klar: Wir machen zwar sehr viel selbst – aber es gibt Grenzen. Eine davon ist das Fliesen. Ich kaufe mir nicht für sehr teuer Geld gute Platten, um sie dann unfachmännisch zu verlegen. Sollte ich jemals auf die Idee kommen, dass selbst probieren zu wollen – wir hätten da noch einen Abstellraum im Keller, an dem ich das gerne ausprobieren kann.

Nun sind also die fleißigen Handwerker über mir und versuchen, mit unter fünf Flüchen pro Minute unserem sehr eigenwilliges Haus ein neues Gesicht zu verpassen. Und wie das passiert, dass zeige ich in einem der nächsten Einträge.

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