Des Traumfängers erster Teil

Ein Anlass zur Freude ist ja nicht gerade, wenn das Kind abends nach einem aufregenden Tag nicht einschlafen möchte, weil es Angst vor unheimlichen Träumen hat. Dazu meinte sie, sie brauche einen Traumfänger. Jetzt sofort. Worauf ich (zum wiederholten Male) darauf hinwies, dass ich nicht Harry Potter sei und demzufolge das Gewünschte nicht einfach herbeizaubern könne. Sie darauf, dass wir dann morgen einen kaufen müssten. Hm, meinte ich dann wieder, dass ich gehört hätte, dass die viel besser funktionieren, wenn man sie selber baut. Große Augen. Leise Frage, ob Mama das denn auch könne. Klar, sage ich (die leisen Warnzeichen im Hinterkopf rigoros zum Schweigen singend). Das findet das Kind klasse und schläft beruhigt ein.

So ähnlich vorgestern passiert. Jetzt sitz ich da mit meiner großen Klappe und den zwei linken Händen. Erste Recherche im Netz ergab, dass die Geräte nicht unbedingt rund sein müssen. Rechteckig oder gar dreieckig geht auch. Ober man vielleicht aus Essstäbchen…?

Gedacht, versucht, und siehe da, nach nur drei Knoten in den Fingern haben wir einen Rahmen. Der wird jetzt umwickelt. In Pink, ist klar.

 

Und Fortschritt dann demnächst. Aber es zeichnet sich jetzt schon ab, dass das Ergebnis mit dem indianischen Original aus Holz und Naturprodukten schon rein farblich nichts mehr zu tun haben wird.

Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in Allgemein. Fügen Sie den permalink zu Ihren Favoriten hinzu.

5 Responses to Des Traumfängers erster Teil

Schreibe einen Kommentar