Kunst am Bau

Am Donnerstag hab ich mir mit meiner Tochter, völlig ungeplant, ein schönes Stück Berlin erlaufen. Wir haben einen Brunnen gesehen, bei dem wir uns nicht einigen konnten, ob das nun ein Drachen oder einen Leoparden darstellen soll; dann eine Schaukel entdeckt, die man wirklich nur zufällig finden kann und beim Überqueren des Mariannenplatzes bekam ich vor lauter rauschenden Pappeln Heimweh. Und dann waren da noch die Fassaden. Die großflächige künstlerische Gestaltung von Häuserwänden geht nämlich auch ohne Graffiti. In Berlin gibt es dafür viele sehenswerte Beispiele, dies ist nur eine kleine, völlig unrepräsentative Auswahl. Einfach, weil wir so dran vorbei liefen.

Einmal der Biker-Traum vom einsamen Ritt in den Sonnenuntergang, bitte. Sehr stilecht die vor dem Haus geparkten Motorräder.

 

Oder doch lieber die klassische Sonnenuhr? Die dafür aber in groß bis riesig. Leider war das Wetter sehr wechselhaft, und so schob sich dummerweise eine Wolke dazwischen. Schade, ich hätt ja echt gerne mit der Kurzen das Zeitablesen nach dem Stand der Sonne geübt.

 

Direkt gegenüber war die Kunst dannn zwar plastisch, aber doch sehr filigran. Allerlei Gestalten (auch Fußballspieler!) haben es sich an der Wand gemütlich gemacht und oben fliegt ein Drachen.

 

Das letzte Bild ist schon etwas älter, aber weil es nun mal so gut hier her passt. Fragt mich nicht, was die beiden da anstellen.

Vermutlich alles keine Anregungen fürs private Ein-Familien-Haus, aber als Hirn-Reboot zwischen all den grauen Großstadtwänden sehr geeignet.

 

 

 

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