Gibt es eigentlich eine Statistik, wieviel Zeit der Mensch mit dem Suchen von Schlüsseln verbringt? Und mit dem Rumkramen nach MP3-Playeraufladekabeln? Oder Handyaufladekabeln? Irgendwelchen kleinen, aber wichtigen Strippen, weil sonst das Leben nicht funktioniert? Ich jedenfalls stelle mir ungefähr zweimal am Tag die Frage: „Wenn ich ein Kabel wäre, wo würde ich mich heute verstecken?“
Dazu kommen dann noch Sonnenbrillen, der gerade aktuelle Lippenstift und ein schreibender Stift – lauter Dinge, die sich zusammenrotten, verschwinden und einem so den Tag vermiesen können.
Doch Hilfe naht in Form des Tree of charge:
Quelle: Radius Design
Das Teil hat es in sich: Einerseits lassen sich alle möglichen Schlüssel, Botschaften und alles, was man gerade nicht braucht anheften. Andererseits – und das finde ich interessant – hat der Baum eine integrierte Ladestation für alles, was man eben so aufladen muß im Laufe des Tages. Und alles ohne störendes Kabelwirrwarr und drei verschiedenen häßlichen Ladegeräten, die sind nämlich unten in den Baumwurzeln versteckt. Extrem praktisch und formschön, wie ich finde. Und vor allem immer an seinem Platz.
Das Ding hat nur einen Haken, das Grün paßt so gar nicht bei mir rein. Wenn also der Baum bitte noch in anderen Farben auf den Markt kommen könnte, dann würde ich ihn mir sofort kaufen und eine Menge Geld sparen, das dann nicht in die Pfuibah-Worte-Kiste geht.
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