Eigentlich wollte ich ja mit meinen Kabeln anfangen. Die sind lang, biegsam, gibts in tausenden Varianten und lassen das Technikerherz höher schlagen. Aber daraus ist erst mal nichts geworden, bei so einer Vorlage 😉
Als ich zur Tür reinkomme waren meine beiden Damen noch nicht ganz aus dem Nachmittagsnickerchen erwacht und was erblicke ich auf der Heizung? Eine Stück Butter, das so weich geworden war, das es aus der Packung gelaufen ist und den kleinen Untersetzer ausgefüllt hat. Das letzte Stück Butter, also wieder nur Margarine aufs Brot. Aus dem „Off“ kam dann noch die Klage, daß man damit ja jetzt für den Originalkuchen nichts mehr anfangen könnte, aber ich könne ja meinen Schokokuchen machen. Der istzwar eigentlich mit Margarine, aber alles muß aufgekocht werden.
Na und ich liebe diesen oberschokoladigen Kuchen, der eigentlich nur mit wenigen Esslöffeln Schokoladenpulver auskommt, aber schmeckt, als wären ein paar Tafen beste Schokolade drin. Also ran an den Sp..äh..die Butter. Das ganze geht in zwei Teilen, erst ein paar Zutaten aufgekocht und abkühlen lassen und dann den Rest hinterher eingerührt. Ab in die Backform und in den Ofen, wo er dann eine Stunde in Ruhe gelassen wird.
Klappt eigentlich jedes Mal, auch wenn man mal das Aufkochen vergisst. Das Rezept habe ich irgendwann mal bei chefkoch.de gefunden. Zu der Seite kann man ja stehen, wie man will, aber Fundstücke gibts dort reichlich. Und damit sich die Leser auch ein Bild machen können, habe ich nebenher mit der Kamera gespielt.
Hach, riecht das lecker … ich werde gleich ein paar Stücke essen und nebenher schauen, daß ich endlich die neue Version von twimpact hochlade.
Aber es kommt, wie es kommen musste. Ich sitze mit immer neuen Kuchenstücken vor der Glotze und lasse twimpact genauso in Ruhe, wie meine Kabel. Das hat irgendwie auch was, Backen als Entspannungsübung.
3 Responses to Wenn die Butter auf der Heizung …