Geschenkverpackungen aus dem Garten

Ich weiß nicht, ob es das zunehmende Alter ist, das es mit sich bringt, dass man sich auf das Wesentliche konzentriert oder doch das wachsende Umweltbewußtsein. Aber seit einigen Jahren stehe ich nicht mehr so auf pompöse Verpackungen.

Simone hat ja schon mal verschiedene Möglichkeiten für das nette Präsentieren von Geschenken aufgezeigt. Das hatte ich damals zum Anlass genommen, mir über Alternativen Gedanken zu machen.  Und das treibt schon mal seltsame Blüten.

So sammle ich zum Beispiel, sehr zum Leidwesen des Autors, diese kleinen Obst- oder Pilzkörbe aus Span. In die kommt dann das Geschenk (da ich gerne kleine, kulinarische Nettigkeiten verschenke, passen diese meist sehr gut rein) und dekoriere dann mit dem, was da ist. Stroh, Heu, Ostergras…was auch immer.

Allerdings habe ich mich gestern selbst übertroffen, wenn ich das mal so sagen darf – also was das Verwerten von „was so da ist“ angeht. Wir waren auf dem zusammenfassten Geburstag der Besten Blondine und dem Koch eingeladen. Vorher rief allerdings noch der Garten in der auseinander gegangenen Form einer Hecke, die geschnitten werden wollte. Und wie das immer so ist, die Zeit rannte, die Abfahrzeit rückte näher und das Geschenk stand immer noch sehr unglamourös auf dem Tisch.

Bis mein Blick  auf den Thujen-Abschnitt fiel. Und was soll ich sagen? Es sah gut aus und kam, glaube ich, ganz gut an. Gut, glamourös war das nun auch nicht, aber ich fand es sehr schön und für eine Gartenparty doch sehr passend.

Geschenkverpackung

Und eigentlich kommt es ja drauf an, was drin ist.

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