Was das Stricken angeht, insbesondere das von Socken, bin ich schon lange im Geschäft. Socken in ziemlich vielen Formen und Größen kann ich quasi im Schlaf. Ich hatte sie schon gezopft, geringelt, mit Jaquard- oder Lochmuster. Aber immer mit der Ferse mit dem klassischen dreiteiligen Käppchen, das ich damals vor Urzeiten gelernt habe. Und trotz aller Erfahrung tauchten immer mal wieder diese unschönen Löcher beim Übergang auf.
Nachdem mich aber letztens beim Browsen in der Buchabteilung des Handarbeitsgroßealers wirklich schöne (und schrecklich schwere anspruchsvolle) Anleitungen für wärmende Fußbekleidung zum Kauf des entprechenden Buches überredet haben, kam ich mir damit dann doch etwas minderbemittelt vor. Und hab mich jetzt, bevor ich mich an die echten Aufgaben mache, hingesetzt, um endlich mal die Ferse mit den verkürzten Reihen oder Bumerangferse zu kapieren. Und siehe da: es geht.
Alter Hund, neue Tricks? Jederzeit.
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