Irgendwann im Frühjahr gab uns unsere Nachbarin einen Setzling, den wir auch brav pflanzten. Und der Setzling wuchs. Und wuchs. Und wuchs. Die Frucht wurde groß und grün und größer und grüner. Erst dachten wir an eine Monster-Zuccini, aber dafür war sie zu rund. Und für einen Kürbis zu grün. Irgendwann schaute dann die Nachbarin rüber und meinte:“Oh, die Melone ist aber gut angegangen!“
Melone! Ja, das machte Sinn. Mir war zwar neu, dass Wassermelonen in diesen Breiten wachsen, aber was weiß ich schon. Als die Melone dann nicht mehr weiterwuchs hab ich sie abgeknipst und schleppte sie auf die Terasse. Da lagerte sie ungefähr 2 Tage, weil wir irgendwie zu nix kamen. Und als ich mal nachschauen wollte, was das Ding macht, sah ich es. Sie verfärbte sich. Gelblich. Mit einem Hauch von orange. Tja. Und das war sie eineinhalb Wochen später.
Ich befürchte, statt der Melone wird es dann demnächst Kürbis geben. Viel Kürbis – denn an der Pflanze sind noch drei Früchte dran. Ich stelle dann die Tage mal ein paar Kürbisrezepte ein.
4 Responses to Die dümmsten Bauern haben die dicksten Melonen