Pommes – selbstgemacht

„Mama, Mama können wir nicht auch mal Pommes selbst machen. Alle anderen Mütter machen das für ihre Kindern auch. Und das schmeckt sooooo toll.“

Das hat man nun davon, wenn man Kinder dazu erzieht, selbst auf anständiges Essen zu achten. Meine letzten Versuche, Kartoffelstäbchen selbst zu stifteln und zu frittieren waren nicht wirklich von Erfolg gekrönt. Diesmal sollte es also der Backofen sein, den man bei Umluft auf 180°C Grad aufheizt. Sagte die selbstpommeszaubernde Freundinnen-Mutter.

Die Kartoffeln werden geschält, in feine Stifte geschnitten und mit einem Küchenkrepp trockengetupft. Dann kommen sie in eine Schüssel und werden mit Öl benetzt. Sodann gibt man die Dinger auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech, schiebt es in den Ofen, wendet die Pommes nach ungefähr 20 Minuten einmal und holt sie nach weiteren 15 Minuten raus.

So.

Also, ich will es folgendermaßen ausdrücken: Sie waren schon sehr lecker und im Mittel waren sie auch genau richtig, was den Knusprigkeitsgrad angeht. Nur leider war diese Knusprigkeit doch sehr unregelmäßig verteilt.

Was meine Tochter jedoch nicht davon abhielt, sie in den höchsten Tönen zu loben, die müßten so aussehen, sonst würde ja keiner merken, dass sie selbstgemacht seien und bei der Mutter der Freundin wären sie auch immer, eh, sehr braun.

Na dann.

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