Der Freitagskuchen: Schneewittchen

Weil Karneval ist und für die Kinder das Thema „Märchen“ angesagt wurde und mich ein Stück weggelaufene Butter noch lange nicht in die Flucht schlägt, gibt es heute den Klassiker: Schneewittchenkuchen.

Man nehme für den Teig: 4 Eier, 250 g Zucker, 250 g Mehl, 1/2 Päckchen Backpulver, 2 Gläser Sauerkirschen ohne Stein (ja, wirklich soviel!);

für die Creme: 2 Päckchen Vanillepuddingpulver, 750 ml Milch, 4 EL Zucker, 250 weiche (nicht flüssige!) Butter;

für obendrauf: Kakaopulver;

und sonst: Backblech, Backpapier.

Die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen. Das Mehl und das Backpulver unterrühren. Das Blech mit Backpapier auslegen, den Teig draufstreichen und mit den abgetropften Kirschen belegen.

 

 

Im Backofen bei 200 Grad eine gute halbe Stunde backen.

In der Zwischenzeit aus der Milch, dem Puddingpulver und dem Zucker nach der Päckchenanleitung Pudding kochen, etwas abkühlen lassen (aus dem Topf umfüllen, dann kühlt er schneller, und immer mal durchrühren, damit sich keine Haut bildet).

Weiche Butter schaumig rühren (das muss uns mal Chefkoch Holger erklären); den Pudding nach und nach unterrühren. Die Buttercreme auf den inzwischen abgekühlten Kuchen streichen. Kühl stellen und fest werden lassen, danach mit Kakao bestäuben.

 

 

Der ist lecker, fluffig und durch den Biskuitboden auch nicht so schwer. Zwar hat die Buttercreme es in sich, aber man gönnt sich ja sonst nichts. Das Wochenende kann dann jetzt bitte kommen.

 

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