Ostern ist auch dieses Jahr wieder Geschichte, die Fastenzeit vorbei, und haben wir durchgehalten und wieviel genau haben wir gespart?
Ich behaupte mal, wir haben durchgehalten. Unser Auto haben wir in den sieben Wochen genau einmal gefahren, quasi als Funktionstest. Und für den Weg zu Stevensons auf’s Land haben wir uns das Auto meiner Schwiegereltern geliehen. Ansonsten waren alle drei tapfer mit Öffis, Fahrrädern, Rollern und zu Fuß unterwegs, obwohl die S-Bahn sich alle Mühe gegeben hat, und extra, um uns auf die Probe zu stellen, einfach mal den halben Ring gesperrt hat. Ha, denen haben wir es gezeigt!
Jetzt ist der Wagen tatsächlich in der Werkstatt, wohin er sich auch erst mit nachbarschaftlicher Starthilfe bewegen lies. Wir fahren derweil weiter mit dem Bus. Um jetzt das Ersparte auszurechenen, hab ich unsere Abrechnung von Oktober/November 2011 herangezogen, weil die gerade greifbar waren und von der Fahrleistung her auch vergleichbar. Also keine Urlaubsreisen, keine Dienstfahren und alle Mann auch anwesend. Wenn man also den damaligen Verbauch und die damaligen Spritpreise zugrundlegt, haben wir in zwei Monaten ohne Auto 188,- € gespart. Die Kosten für die Monatstickets meines Mannes sind da schon gegengerechnet (das Weibsvolk hat sowieso welche). Die abenteuerliche Spritpreisentwicklung der letzten Monate konnte ich jetzt nicht einrechnen, aber es lohnt sich auch so.
2 Responses to Autofasten – Tag der Abrechnung