Tafelwand: Wir haben fertig!

Es war dann doch eine Heidenarbeit. Statt, wie ich mir das so naiv dachte, einfach mal die Wand anzupinseln und am nächsten Tag eine Tafel zu haben, zog sich das Projekt über Wochen hin. Es wurden Experten zu Rate gezogen. Im Ergebnis erst tapeziert, und dann erst gestrichen. Alle Beteiligten waren sich einig, dass sie noch nie auch nur annähernd soviel Zeit für eine einzige Tapetenbahn benötigt hätten. Was wohl am verwendeten Material lag, denn wo eine normale Tapete ja durchaus Leim aufsaugt, soll dass beim Makulatur Vliess nicht passieren, weil sonst die Oberfläche nicht so glatt wird wie gewünscht. Dementsprechend oft muss der Leim ausgestrichen werden. Und das dauert. Dann hat der Tafellack nicht gereicht. Und irgendwie war die Oberfläche nach dem ersten lackieren rauer als vorher. Also wurde abgeschliffen. Gut, das der familieninterne Experte auch für solche Fälle ausgerüstet ist.  Um dann noch mal zwei Schichten Tafellack zusätzlich aufzutragen. Aber jetzt ist es schön. Die Farbe deckt, ist schön satt schwarz. Kreide hält, Magnete auch und die halten ihrerseits sogar Papier. Interessanter Akzent in unserer hellen Küche.

 

Und sofort voll.

 

 

 

 

(Magnetfarbe, Makulatur Vliess, Tafellack (schwarz))

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